Belgische Pannenreaktoren: 250 Zwischenfälle nicht gemeldet
Belgiens neue Atomaufsicht verschweigt mehr als 250 Zwischenfälle!
Die Atomkraftwerke Tihange und Doel gelten als Sicherheitsrisiko. Belgiens neue Atomaufsicht versprach Transparenz, verschwieg jedoch offenbar Hunderte Zwischenfälle – darunter auch die Kontamination von Mitarbeitern.
Hierzu gibt es am Freitag, 26.10.2018, 18:01 Uhr einen Artikel Von Frank Dohmen im Spiegel:> Weiterlesen
27. Oktober 2018 | Veröffentlicht von
Walter Schumacher
Weitere Artikel:
Hätte Christo auch das AKW-Tihange verkleidet?:
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Sein heutiger Tod hat diesen Versuch leider verhindert!

Leider ist heute der Aktionskünstler „Christo“ [1] verstorben. Er hat sich einen Namen gemacht durch das „Verpacken“ großer Bauwerke und spektakulärer Natur-Ansichten.
Das Aktionsbündnis gegen Atomenergie in Aachen (AAA) hatte ein ganz großes Event mit „Christo“ geplant: Angedacht war das „Einpacken“ der drei riesigen AKW-Kühltürme der Tihange-AKWs in unserer Nähe!
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Stromabschaltungen sogar in den Niederlanden – wegen belgischer AKWs ?:
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Engie/Electrabel droht, den Strom zeitweise abzuschalten!
In Belgien droht Engie/Electrabel damit, den Strom zeitweise abzuschalten. Betroffen werden davon auch grenznahe, niederländische Gebiete. Begründet wird das damit, dass nur 2 von 7 belgischen AKWs laufen.
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Abriss von Atomkraftwerken: Konferenz in Aachen:
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Endlich eine Konferenz zu dieser wichtigen Aufgabe in Aachen vom 5. – 8.11.18
Wir haben leider etwas spät entdeckt, dass in der kommenden Woche in Aachen eine interessante Konferenz zur Abwicklung (=Rückbau) von Atomkraftwerken durchgeführt wird.
Uns scheint DAS die einzig richtige technische Fragestellung in der Atompolitik zu sein!!
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Bau von Thorium-Reaktoren verhindern!:
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Declaration/Erklärung No2Tho
In Belgien hatte es vom 28-31. Oktober eine (kaum bekannte) Konferenz der Thorium-Atomlobby gegeben. Ziel dieser Lobby ist der Bau eines neuer „Typ von Atomreaktor“, um die bisherige Generation der AKWs abzulösen.
Hierzu gibt es eine kritische Stellungnahme der Anti-Atom-Szene. Dabei bestand ein Konflikt, ob diese Erklärung überhaupt bekannt gemacht werden sollte, weil man dadurch natürlich auch die entsprechende Konferenz erst bekannt machen würde.
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Belgische Pannenreaktoren: 250 Zwischenfälle nicht gemeldet:
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Belgiens neue Atomaufsicht verschweigt mehr als 250 Zwischenfälle!
Die Atomkraftwerke Tihange und Doel gelten als Sicherheitsrisiko. Belgiens neue Atomaufsicht versprach Transparenz, verschwieg jedoch offenbar Hunderte Zwischenfälle – darunter auch die Kontamination von Mitarbeitern.
Hierzu gibt es am Freitag, 26.10.2018, 18:01 Uhr einen Artikel Von Frank Dohmen im Spiegel:> Weiterlesen
Wer zahlt NACH Abschaltung der belgischen AKWs?:
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Synatom Funds: ENGIE-Electrabel wird die Rechnung bezahlen müssen
Hier eine Pressemeldung (Deutsch und Französisch) von Greenpeace-Belgien:
EIN neues Gutachten zeigt, dass die Kostenschätzungen für den Rückbau von Kernkraftwerken und die Abfallbewirtschaftung in Belgien nur steigen und nicht ausreichend kalkuliert werden. Das Risiko, dass der Bürger die Rechnung bezahlen muss, ist hoch, weshalb Greenpeace eine Änderung des Fonds fordert.> Weiterlesen
Neuer Chef bei der FANC:
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Oh là là, Personalwechsel bei der FANC – frischer Wind aus Belgien!
unsere Käthe aus Aachen kommentiert den Wechsel an der Spitze der belgischen Atomaufsicht:
Endlich versteht uns Deutsche jemand in Belgien.
Das hat er selbst gesagt, der neue Chef der belgischen Atomaufsichtsbehörde FANC, Frank Hardeman. Wir dürfen uns freuen, der will jetzt selbst formuliert ganz streng sein mit dem belgischen AKW-Betreiber Engie-Electrabel, toll!
Beschwingt habe ich um 7:16 h erstmal meine Tageszeitung zur Seite gelegt und diese ganz neuen Informationen verdaut.> Weiterlesen
Belgisches Atomdebakel:
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das Angekündigte – das Aktuelle – und das Zukünftige
Hier ein Bericht von unseren belgischen Anti-Atom-FreundInnen:
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Wie wir wissen, sind die sieben belgischen Kernreaktoren seit langem, 20 Jahre nach ihrer Inbetriebnahme, amortisiert (1), und von den Verbrauchern über hohe Stromrechnungen ordnungsgemäß bezahlt worden, ohne dass es jemals eine soziale Debatte über diese Energiewahl oder über ihre Finanzierungsweise hat. Dank dieser von den Verbrauchern bezahlten Reaktoren hat Engie-Electrabel (2) seit 1995 und mehr noch seit 2005 erhebliche Gewinne erzielt. Mit dem Segen der aufeinanderfolgenden belgischen Regierungen, die, im Zuge der vollständigen Liberalisierung des Energiemarktes, nur kaum einen kleinen Teil davon wiedererlangt haben, um Haushaltsdefizite zu schließen …
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Walk-OFF-Tihange:
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4 Uhr Morgens
Eine 75 km-Wanderung und Staffellauf in 15 Stunden
Am Sonntag sind zwei junge sportliche Atomkraftgegner 75 km von Tihange über Lüttich nach Aachen gewandert! Markus Mertens und Robert Seiffert waren diese Tour in 2017 schon mal als ihren individuellen Beitrag zur damaligen Menschenkette gelaufen.
Sie wollen verdeutlichen, in welcher Nähe Aachen zum Risse-Reaktor Tihange 2 liegt, indem sie die Strecke zu Fuß zurücklegen.> Weiterlesen
aktuelle Radioaktivitäts-Messdaten online abrufen::
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auf der neue Website des TDRM-Projekts
Gestern, am 10.08.2018 um 20:00 haben wir unsere URL auf unsere neue Website umgeschaltet.
„Wir“, das ist das Projekt „Tihange-Doel Radiation Monitoring Project“ (=“Tihange-Doel-Radioaktivitäts-Messnetz“). Wer sich hier einloggt, kann jederzeit die aktuellen Messwerte von Radioaktivität in unserer Region und um die Atomkraftwerke Tihange und Doel in Belgien anschauen. Wie das Ganze funktioniert wird auch auf den TDRM-Seiten erklärt.
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Wichtige Artikel zu Tihange, Doel und Fessenheim!:
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‚Den Freitag‘ lesen: zwei großartige Bericht
es gibt zwei sehr gute Artikel im aktuellen „Freitag“ zu unserem Lieblingsthema Atomkraftwerke ‚Tihange / Doel / Fessenheim‘. Es sind jeweils große und umfassende Berichte zu den gravierenden Sicherheitsproblemen in Tihange, Doel und Fessenheim.> Weiterlesen
Und wieder: Notabschaltung im AKW Tihange-2:
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Hintergrund mehrerer kleine Erbeben??
In Tihange 2 gab es gestern erneut eine Notabschaltung, deren „offizielle“ Ursache ungeklärt ist. Aber laut den Aachener Nachrichten soll „nur“ eine Strom-Sicherung defekt gewesen sein.
Von unserem belgischen Kollegen Leo Tubbax erhalten wir dazu folgende Information, die eine konkrete andere mögliche Erklärung liefern könnte…. leider auch keine viel bessere…
RSK-Vorsitzender Wieland soll zurücktreten & Tihange/Doel-Gutachten neu vergeben:
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Mitglieder der Reaktorsicherheitskommission beruflich befangen
EDF-Framatome Erlangen/Lingen arbeitet für belgische AKWs
Der Vorsitzende der Reaktorsicherheitskommission (RSK), Rudolf Wieland, hat bestätigt, dass mehrere leitende Angestellte ausgerechnet des Atomkonzerns EDF-Framatome in Erlangen an der heftig umstrittenen Stellungnahme zur angeblichen „Sicherheit“ der belgischen Reaktoren Tihange 2 und Doel 3 im federführenden RSK-Ausschuss „Druckführende Komponenten und Werkstoffe“ (DKW) mitgewirkt haben. Dennoch machte Wieland gestern Abend in den Aachener Nachrichten irreführende Angaben zum offensichtlichen Vorliegen einer beruflichen Befangenheit: Denn laut § 10 der RSK-Satzung sind Mitglieder, die „gegen Entgelt“ bei einem zu untersuchenden Unternehmen „beschäftigt sind“ und in der „zur Beratung anstehenden Angelegenheit einen unmittelbaren Vorteil oder Nachteil haben (können)“, bereits von der Beratungstätigkeit an sich auszuschließen und nicht erst von den Abstimmungen.> Weiterlesen
Baupläne des Bunkers vom AKW-Tihange 3 verschwunden !!:
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Sieht so Reaktorsicherheit aus??
langsam wird’s unübersichtlich. Eben erhalten wir die Meldung aus dem BRF, dass die Konstruktionspläne des Bunkers von Tihange 3 abhanden gekommen sind.
Die unendliche Geschichte um die belgischen Kernkraftwerke geht also weiter. Am Donnerstag sorgt ein Bericht der Zeitungen der Suppresse-Gruppe für Aufregung. Demnach sind Electrabel die Konstruktionspläne des Bunkers von Tihange 3 abhanden gekommen.
Hier weiter lesen …..
„Wolke sechs“, ein Roman über den Super-GAU in Tihange:
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Buchbesprechung durch das Aachener-Aktionsbündnis-gegen-Atomkraft
Am 4.7.18 gab es eine Lesung des Romans „Wolke sechs“ von Roland Siegloff im ‚Kukuk‘. Es handelt sich um den ersten Roman, der sich (fikiv) mit den Folgen eines SuperGAUs im AKW Tihange beschäftigt.
Der Buchtitel „Wolke sechs“ spielt an auf die entscheidende Wolke, die dem AKW entweicht und die die nukleare Verseuchung in sich trägt. Warum das Buch entstanden ist blieb unklar. Der Autor lebt seit Jahren in Berlin, hat die Motivation für sein Buch dort aber sicher nicht bekommen. Andererseits war er 10 Jahre als Korrespondent in Brüssel und hat daher immer noch Bezüge in unsere Region. > Weiterlesen
Endlich Klarheit: Risse machen belgische AKW Doel 3 und Tihange 2 sicher:
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„Belgische AKW sind sicher“
Aachener Nachrichten und Aachener Zeitung veröffentlichten am Montag auf der Titelseite die Schlagzeile: „Belgische AKW sind sicher“. Der Beitrag behandelte die Einschätzung der Gefährdung durch die Risse in den AKWs Doel 3 und Tihange 2 in einer Stellungnahme der deutschen Reaktorsicherheitskommission (RSK).
Der Leiter dieser RSK, Herr Wieland, behauptet laut dem AN-Artikel fast schon euphorisch, dass die Risse keine Auswirkungen auf die Sicherheit der Atomkraftwerke hätten.
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