Belgische Pannenreaktoren: 250 Zwischenfälle nicht gemeldet
Belgiens neue Atomaufsicht verschweigt mehr als 250 Zwischenfälle!
Die Atomkraftwerke Tihange und Doel gelten als Sicherheitsrisiko. Belgiens neue Atomaufsicht versprach Transparenz, verschwieg jedoch offenbar Hunderte Zwischenfälle – darunter auch die Kontamination von Mitarbeitern.
Hierzu gibt es am Freitag, 26.10.2018, 18:01 Uhr einen Artikel Von Frank Dohmen im Spiegel:> Weiterlesen
27. Oktober 2018 | Veröffentlicht von
Walter Schumacher
Weitere Artikel:
GEGEN die Verlängerung von Tihange 3 und Doel 4:
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… Unterschreiben!!
Die belgischen Bundesregierung hat beschlossen, die Lebensdauer von zwei Kernkraftwerken – Doel 4 und Tihange 3 – um zehn Jahre zu verlängern.
Zur dieser Verschiebung der Abschaltung der Kernkraftwerke Doel 4 und Tihange 3 gibt es eine Umweltverträglichkeitsprüfung
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Keine Atommüllverschiebung von Jülich nach Ahaus!:
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Beschluss der Landeskonferenz der Anti-Atomkraft-Initiativen
Rund 20 Vertreter*innen verschiedener Anti-Atomkraft-Initiativen aus NRW und des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) haben sich am vergangenen Samstag (25.März) in Jülich erstmals wieder seit Beginn der Corona-Pandemie zur NRW-Landeskonferenz gegen Atomanlagen getroffen.
Bei der Konferenz wurden Informationen über die Atomenergie-Anlagen in NRW und ihre Problematiken ausgetauscht, außerdem wurden weitere Aktionen geplant. > Weiterlesen
Der letzte Atemhauch von Tihange-2 – endlich!:
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Das Ende eines Risse-Atom-Reaktors
um 23:30: T2 ist das rechte AKW
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde ‚unser‘ Risse-AKW Tihange-2 endgültig abgeschaltet [1]. Einige Aktivisten haben sich die Nacht um die Ohren geschlagen, um diesen besonderen Moment am Dienstagabend mitzuerleben.
Am Mittwoch wurde diese Abschaltung dann auch in Aachen am Elisenbrunnen von ca. 150 Menschen gebührend gefeiert.
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ZEHN Jahre Laufzeitverlängerung:
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der belgischen AKW Doel 4 und Tihange 3 !!
Normalerweise berichten wir in der kraz nicht über Ereignisse, über die in den Mainstream-Medien auch schon zuhauf berichtet wurden (siehe nebenstehendes Bild).
Aber bei der Verlängerung von T3 und D4 um ZEHN Jahre machen wir eine Ausnahme:> Weiterlesen
„Unsere“ Atomkraftwerke in Belgien:
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Ein aktueller Zwischenstand
In Belgien stehen sieben Atomkraftwerke (Blöcke):
Drei davon in Tihange (60 km Luftlinie nach Aachen) und vier in Doel bei Antwerpen (120 km Luftlinie)
- Wie steht’s um deren Sicherheit?
- Wie steht’s um die Laufzeiten der einzelnen AKW?
- Und wie steht’s um den Widerstand gegen die Atom-Meiler?> Weiterlesen
‚Reservebetrieb‘ der belgischen Risse-Reaktoren T2 und D3 ?:
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Fake – oder wirklich Ernst?
Die Meldungen über die endgültige Stilllegung der beiden Risse-Reaktoren Tihange-2 und Doel-3 waren glasklar: Abschaltung von Doel-3 ist der 1.10.22. Jetzt taucht plötzlich – drei Wochen vor diesem ENDE-Termin am 1.10.22 – ein neuer Vorschlag in Belgien auf: [1]
„Reservebetrieb“ von Doel-3 !?!
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Abschaltung AKW-Doel 3 noch früher!:
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schon am 23.9 !
In der Zeitung: „Nieuwsblad“ (https://www.nieuwsblad.be/) wird aktuell gemeldet, dass ENGIE den technischen Abschalttermin des belgischen AKWs Doel-3 schon auf die Nacht vom 23/24. September vorgezogen hat!
Damit erfolgt die ENDGÜLTIGE Abschaltung von DOEL-3 noch eine Woche früher als bisher bekannt! > Weiterlesen
Mahnwache vor Tihange:
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zum 35. Jahrestag der Atomkatastrophe von Tschernobyl
In Huy fand auf dem Grand Place am Sonntag eine Mahnwache mit etwa 40 TeilnehmerInnen statt.
Der ursprünglich geplante Demozug zum AKW Tihange war von den lokalen Behörden verboten worden – genau wie jegliches „Lärm machen“!
„Mühsam ertrotzt“ (was auch so sarkastisch gemeint ist) wurde dann lediglich eine Lesung aus dem Buch von Svetlana Alexiejewitsch über die Zeit direkt nach der Katastrophe in der Ukraine.> Weiterlesen
Laufzeit-Verlängerung von Doel 1 und 2 ??:
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Zumindest mit Schwierigkeiten für den Betreiber!
In Belgien hat es ein Gerichtsurteil gegeben, das die AKW-Betreiber zwingt, einigen Aufwand zu betreiben, falls sie ihre AKWs Doel1 und Doel2 weiterlaufen lassen wollen.
Öffentliche Befragung – halb Europa kann sich beteiligen!
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Kleine Ostermärsche in unserer Region:
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Karfreitag und Samstag in Jülich
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n Jülich gab es am Karfreitag einen kleinen Ostermarsch der Anti-AKW-Bewegung gegen die mit der Firma Urenco
verbandelte Enrichmenttechnology, die an Ultrazentrifugentechnik zur Urananreicherung arbeitet. Parallel dazu gab es auch an der Urananreicherungsanlage der Urenco im westmünsterländischen Gronau eine Aktion.
Die gemeinsame Presseerklärung beider Ostermärsche
steht hier
Einen weiteren
Bericht aus Gronau gibt es hier.
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Vor 10-Jahren Fukushima-Katastrophe …:
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als Beginn einer neuen AKW-Bewegung in Aachen
Am frühen Abend dieses 11. März 2021 waren etwa 90 TeilnehmerInnen erschienen, eher die mittlere und ältere Generation. Und die Hälfte war sicher auch 2011 schon dabei. Diesmal war es ein regnerischer und stürmischer Tag, erst kurz vor Veranstaltungsbeginn klarte es auf.> Weiterlesen
Radioaktiver Sahara-Staub kommt zurück nach Frankreich:
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– auch zu uns nach Aachen?
„Im vergangenen Monat wehte mehrmals Sahara-Staub über Teile Spaniens, Frankreichs und auch Deutschland. Die französische Organisation zur Kontrolle der Radioaktivität im Westen (ACRO) hat dabei eine interessante Beobachtung gemacht: sie konnte anormale Cäsium-137-Werte in dem Staub messen, der über Europa wehte, …“ (weiter lesen hier …)
So startet der Bericht in Euronews. > Weiterlesen
Wird strahlender Müll durch „Verdünnen“ legal?:
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Darf AKW-Müll durch Verdünnen „legal“ werden?
In Deutschland gibt es 36 AKW, von denen 30 schon außer Betrieb sind. Diese befinden sich teilweise schon im Rückbau, wobei pro AKW 300.000 bis 500.000 Tonnen Material anfallen: Beton, Metalle, Kunststoffe, Isoliermaterial, Elektro-Teile, Glas, Werkzeuge. Davon wird mehr als 95% wie Hausmüll verbrannt oder findet sich in Straßen- und Gebäudebau, Alltagsgegenständen, usw. wieder. > Weiterlesen
Illegale Lieferung von Brennelementen zum AKW Doel/B!:
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Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Aachen gestellt!
Die defekte AKWs in Doel laufen wegen illegaler Lieferung von Brennelementen aus Deutschland weiter!
Der Kampf um die Verhinderung der Lieferung von Brennelementen für das Atomkraftwerk Doel geht in die nächste Runde.
Stopp-Tihange-Deutschland und andere Umweltorganisationen haben Strafanzeige gestellt gegen Brennelemente-Hersteller und das Bundesamt für die Liefergenehmigung von radioaktiven Stoffen.> Weiterlesen
10 Jahre Bündnis „Stop Westcastor“:
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152 Jülicher Castoren stehen immer noch „an Ort und Stelle“
von Siegfried Faust
Vor zehn Jahren – am 15. Januar 2011— hat sich das Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ in der damaligen Jülicher Stadthalle gegründet. Rund 50 Teilnehmer aus der Anti-Atomkraft-Bewegung waren bei der Gründungsveranstaltung dabei. Sie stammten aus den Reihen der Linken und der Grünen sowie von Bürgerinitiativen aus dem Städtedreieck Aachen-Köln-Düsseldorf. Unter dem Slogan „Kreuz und quer geht nicht mehr“ wollten die AKW-Gegner Castor-Transporte verhindern – so auch die geplanten Transporte von 152 Castorbehältern mit hochradioaktivem Abfall von Jülich ins münsterländische Ahaus. > Weiterlesen
Tihange-Doel Radiation Monitoring (TDRM):
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Rückblick auf 2020
… ein schwieriges Jahr geht zu Ende. Es brachte ungewohnte Belastungen.
Verständlich ist, dass in dieser Situation die Bedrohung durch den Weiterbetrieb der Uralt-Reaktoren in den AKWs Tihange und Doel in den Hintergrund geriet, sowohl in der Berichterstattung als auch im öffentlichen Bewusstsein. Dabei steigt die Gefahr eines fatalen nuklearen Unfalls mit jedem weiteren Betriebsjahr.
Schamlos nutzt die Pro-Atom-Lobby diese Zeit, in der das Thema notwendigerweise nachrangige Beachtung findet.
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