Massive Proteste im Falle von Jülicher Castor-Transporten!

21. Juli 2014 | Veröffentlicht von Walter Schumacher, Keine Kommentare

Die kraz hat folgende Presseerklärung eines breiten Bündnisses von Umwelt- und Anti-Atom-Organisationen aus dem gesamten Bundesgebiet erhalten: Die versammelten Gruppen kündigen für den Fall von Castortransporten vom AVR-Zwischenlager aus Jülich massive Proteste entlang der gesamten Strecke an.

Zum Stand

In Jülich lagern 152 Castoren mit hochradioaktivem Müll aus Brennelementen. Offensichtlich ist das Forschungszentrum Jülich (FZJ) bisher weder in der Lage, eine rechtssichere Genehmigung für das Zwischenlager noch eine Transportgenehmigung für die Castoren zu erwirken.

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Wie weiter mit Jülicher Atommüll?

10. Juli 2014 | Veröffentlicht von Walter Schumacher, Keine Kommentare

Wie geht es weiter mit dem Atommüll in Jülich?

In der Presse wurden in den letzten Wochen die Skandale rund um den Kugelhaufenreaktor AVR im Forschungszentrum Jülich (FZJ) breit und ausführlich beschrieben. Hier gibt es für die Anti-AKW-Bewegung nicht mehr viel zu diskutieren.
Ähnliches gilt für den verseuchten AVR-Reaktorbehälter. Er wird in Jülich bleiben. Es wird Auseinandersetzungen um die Sicherheit seiner Lagerung geben. Aber er wird dort bleiben müssen.

Sehr aktuell geht es aber für die Anti-AKW-Bewegung um die Frage:
==> Was tun mit den riesigen Mengen Atommüll, die in den 153 Castoren in Jülich lagern?

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Anhörung zum Kugelhaufenreaktor Jülich

3. Juni 2014 | Veröffentlicht von Rainer Moormann / ws, Keine Kommentare

Durch den Jülicher AVR-Atomreaktor bestand für Aachen viele Jahre ein großes Risiko, welches aber von den Betreibern aber immer herunter gespielt wurde. Die dauerhafte Kritik am AVR hat nun dazu geführt hat, dass seit dem 26.4.14 ein „offizieller“ (kritischer) Expertenbericht zum Betrieb des Jülicher Versuchs-AKW AVR auf der webseite des Forschungs-Zentrum-Jülich (FZJ) verfügbar ist. Mit den Verfassern dieses Berichts gibt es am kommenden Dienstag, (10.06.14) um 18:00 im TZJ (Jülich) eine öffentliche Diskussion. Fragen könnten über die Webseite bis zum 05.06.2014 beim FZJ eingereicht werden.

Rainer Moormann hat uns hierzu folgenden Hintergrundbericht zur Verfügung gestellt.

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Vernichtendes Gutachten zu den AKWs Tihange-2 und Doel-3

9. April 2014 | Veröffentlicht von Aktionsbündnis gegen Atomenergie / ws , Keine Kommentare

DasGutachtenHeute wurde im EU-Parlament ein wissenschaftlicher Bericht (1) vorgestellt, durch den bewiesen ist, dass der Betrieb der beiden AKWs Tihange-2 und Doel-3 besonders risikoreich und somit unverantwortlich ist.
Der Bericht ist das Ergebnis einer Konferenz, die durch das Aktionsbündnis gegen Atomenergie in Aachen im Januar dieses Jahres organisiert wurde. Sie hatte sich speziell mit den veröffentlichten Unterlagen des Betreibers Electrabel und der belgischen Atomaufsicht FANC zu den Rissen in Tihange-2 und Doel-3 befasst.

Die zentralen kritischen Punkte im Bericht

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Tihange-2 und Doel-3 wurden abgeschaltet!

26. März 2014 | Veröffentlicht von Aktionsbündnis gegen Atomenergie Aachen / hs, Keine Kommentare

Ein vorläufiger (?) Sieg der Vernunft

Gestern fiel in Belgien die Entscheidung, die beiden umstrittenen belgischen Atomreaktoren Tihange-2 und Doel-3 vom Netz zu nehmen (siehe hier) (1). Beide Reaktoren lagen bereits ein Jahr lang still, nachdem 2012 tausende Risse im Stahl der Reaktordruckbehälter festgestellt wurden. Umweltorganisationen und Grüne hatten das Wiederanfahren der beiden Reaktoren seinerzeit scharf kritisiert, da viele Fragen zu den Fehlstellen unbeantwortet blieben.

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Anti-Atom-Demonstration in Brüssel

10. März 2014 | Veröffentlicht von Aachener Bündnis gegen Atomenergie / ws, Keine Kommentare

Zum Jahrestag von Fukushima gab es auch in Brüssel eine belgien-weite Demonstration mit knapp 400 TeilnehmerInnen.
Obwohl das Aachener Antiatombündnis am Samstag schon in Jülich dabei war, sind nochmal etwa 20 Menschen gemeinsam mit dem Zug nach Brüssel gefahren und haben dort mitdemonstriert.

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Fukushima überall? Stoppt den Wahnsinn!

8. März 2014 | Veröffentlicht von Aktionsbündnis STOP Westcastor / ws, Keine Kommentare

Insgesamt etwa 650 Menschen beteiligten sich am 8. März in Jülich an der Gedenkveranstaltung zum 3. Jahrestag der Katastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi. Bei schönstem Sonnenwetter fand auf dem Jülicher Walramplatz eine Eröffnungskundgebung statt.

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Meine Tante aus Fukushima

25. Februar 2014 | Veröffentlicht von Beate Gernhardt / ws, Keine Kommentare

atomfilm-beatelautet der Titel eines Dokumentarfilms von Kyoto Miyake. Der Film erzählt in 73 Minuten am Beispiel ihrer wohlhabenden Tante die Geschichte der Bewohner des Nachbarstädtchens Namie – vor, während und nach der Katastrophe von Fukushima. Landschaftsbilder und Interviews geben Einblick in die örtlichen, zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten. Eingestreute Originalton-Werbefilme des Atomanlagen-Betreiber Tepko, wirken angesichts der andauernden Katastrophe besonders grotesk.

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Kritische Konferenz zu Rissen&Fehlstellen

28. Januar 2014 | Veröffentlicht von Aktionsbündnis Aachen gegen Atomenergie /ws, Keine Kommentare

Kritische Konferenz zu den Rissen/Fehlstellen in Doels-3 und Tihange-2

Das Aktionsbündnis gegen Atomenergie Aachen hatte mit Unterstützung der Fraktion der Grünen/EFA im Europäischen Parlament am 24./25. Januar 2014 zu einer Expertenkonferenz zu den belgischen Atomreaktoren Doel 3 und Tihange 2 eingeladen.
Auftrag für die Konferenz war, die Berichte der belgischen Atomaufsichtsbehörde über mögliche Risiken der beiden Atomkraftwerke kritisch zu analysieren.

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Ausgleich zwischen Angebot & Nachfrage bei den Erneuerbaren Energien möglich?

13. Januar 2014 | Veröffentlicht von Walter Schumacher / hh&hr, Keine Kommentare

WIE kann ein Ausgleich zwischen Angebot & Nachfrage
bei den Erneuerbaren Energien erreicht werden?

Knapp 50 Menschen kamen Norbert-1am Mittwochabend zu einem technisch anspruchsvollen Vortrag mit einer anschließenden kontroversen Diskussion. Es ging um das zentrales Problem der Stromversorgung mittels erneuerbaren Energien, nämlich dass Strom-Angebot und Strom-Nachfrage oft nicht zusammenpassen. Gesucht sind daher Lösungen, wie man hier eine Überdeckung erreichen kann.

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