16. März 2015 | Veröffentlicht von
Aachener Aktionsbündnis gegen Atomenergie / ws,
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Große internationale Demo für die dauerhafte Stilllegung des AKW-Tihange
Gestern haben über 1500 Menschen am Atomkraftwerk Tihange in Belgien demonstriert. Sie forderten die endgültige Stilllegung des Reaktorblocks 2 in Tihange und des Blocks 3 in Doel/Antwerpen. In beiden Reaktorblöcken gibt es zehntausende Risse von bis zu 18 cm (sic!) Länge und 2,5 cm Breite. Solche Risse könnten den Reaktordruckbehälter im wörtlichen Sinn zerreißen – und trotzdem hat der AKW-Betreiber Electrabel angekündigt, diese Reaktoren wieder anzuschalten. (ARD-Mediathek,Video, 16.03.15)
26. Februar 2015 | Veröffentlicht von
'Tierrechte Aachen' / ws,
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JägerInnen demonstrierten mit Blashörnern gegen die Modernisierung des Jagdgesetzes
am Dienstagabend haben JägerInnen eine Versammlung am Elisenbrunnen abgehalten. Sie demonstrierten mit Blashörnern gegen die Modernisierung des Jagdgesetzes. Durch die Überarbeitung dieses Gesetzes soll unter Anderem das Töten von Hunden und Katzen eingeschränkt werden. Jedes Jahr werden in Deutschland ca. 400.000 Katzen und 65.000 Hunde von JägerInnen erschossen. Auch das Aufstellen von Fallen, in denen die Tiere langsam verenden, will die Landesregierung untersagen. Spontan fanden sich ein Dutzend Menschen zusammen um den Tieren eine Stimme zu geben.
25. Februar 2015 | Veröffentlicht von
Aktionsbündnis gegen Atomenergie / ws,
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Risse im Stahl-Reaktordruckbehälter sind jetzt schon bis zu 17,9 Zentimetern!
Unglaublich: Die Risse in Tihange und Doel 3 sind bis zu 17,9 cm groß!
Die FANC toppt ihre sensationelle Meldung von Vorgestern nochmals durch eine Verdoppelung der Rissgröße! Die Dimensionen der Risse, die vorgestern gemeldet wurden alles, übertrafen bei weitem alles, was selbst von Kritikern der AKWs erwartet wurde. Aber jetzt steht das Aktionsbündnis gegen Atomenergie Aachen (AAA) wirklich starr vor Staunen vor den aktuellsten Informationen seitens der belgischen Atomaufsicht (FANC). In Tabelle 8 werden Rissgrößen bis zu 17,9 cm angegeben!
21. Februar 2015 | Veröffentlicht von
Aktionsbündnis gegen Atomenergie / ws,
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Die Risse in Tihange und Doel 3 sind bis zu 9 cm groß.
Das sind Dimensionen, die weit über alles hinausgehen, was selbst von Kritikern der AKWs erwartet wurde. Diese aktuellen Informationen erhielt das Aktionsbündnis gegen Atomenergie Aachen (AAA) gestern von der belgischen Atomaufsicht (FANC). Das AAA hatte entsprechende Anfragen zu den Rissen („flaw-indications“) in den beiden belgischen Atomreaktoren Doel 3 und Tihange 2 angefordert. Die jetzt bekannt gewordenen Daten sind so brisant, dass das AAA telefonischen Kontakt zur FANC aufgenommen, um sich abzusichern. Von der FANC-Pressesprecherin wurde der offizielle Charakter dieser Meldung bestätigt. Auf Nachfrage, warum ausgerechnet das AAA diese Meldung erhalten habe hieß es, dass „… nur Sie danach gefragt haben“.,.
17. Dezember 2014 | Veröffentlicht von
Aachener Aktionsbündnis gegen Atomenergie / ws,
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Die AKWs Doel-3 und Tihange-2 haben noch mehr Risse als bisher bekannt!
Im Fall der Risse in den Reaktordruckbehältern (RDB) der beiden AKWs Doel 3 und Tihange 2 wurden für Ende Herbst von der belgischen Atomaufsicht FANC Ergebnisse angekündigt. Diese Ergebnisse wurden nun in letzter Minute in einem Report veröffentlicht (http://fanc.fgov.be/GED/00000000/3700/3751.pdf). Der gesteckte Zeitrahmen war vermutlich nicht ausreichend, denn es wurden nicht alle notwendigen Nachweise durch den AKW-Betreiber Electrabel erbracht.
19. November 2014 | Veröffentlicht von
Jörg Schellenberg & Walter Schumacher,
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Ein persönlicher Bericht eines Japaners
zur japanischen Atompolitik, gehalten in Liege
Kazuhiko Kobayashi machte auf seiner Vortragsreise durch Europa am 4. November auch in Lüttich halt und sprach dort vor ca. 50 Personen. Er hatte auch schon in Polen, Deutschland, Türkei und Tschechien berichtet und kam nun erstmals nach Belgien. Der 68-jährige verbrachte nach seinem Germanistikstudium fast 30 Jahr in Deutschland. Seit 1997 lebt Kobayashi wieder in Tokio. In seinem Vortrag sprach er zu mehreren Themen.
14. November 2014 | Veröffentlicht von
Aachener Aktionsbündnis gegen Atomenergie / ws ,
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Interner Streit zwischen Atomaufsicht und AKW-Betreiber?
Bisher handelten die belgische Atomaufsichtsbehörde (FANC) und der AKW-Betreiber Electrabel wie ein monolithischer Block. Aber mittlerweile zeigen sich interne Spannungen. Nur so lässt sich erklären, was die FANC auf ihrer Seite schreibt (Hervorhebung durch den Autor):
13. November 2014 | Veröffentlicht von
Anti_Atom_Plenum Köln / ws,
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Geheimer Atomtransport durch Köln gefilmt
Der Transport durchquerte die Stadtteile Mühlheim, Buchforst, Höhenberg, Kalk, Gremberg und Gremberghoven.
Nukleartransporte im Zusammenhang mit dem Betrieb von Atomkraftwerken stellen seit Jahren ein erhebliches Risiko für die Menschen entlang den Transportrouten dar.
12. November 2014 | Veröffentlicht von
Rainer Moormann / ws,
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Kippung des AVR-Reaktorbehälter
Zur Zeit wird in Jülich der Reaktorbehälter des alten Kugelhaufenreaktors gekippt, um ihn „besser“ lagern zu können. Hierzu berichten AN/AZ und überregionale Medien hinreichnd.
8. Oktober 2014 | Veröffentlicht von
Aktionsbündnis gegen Atomenergie / ws,
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Bewertung der AKW-Fehlstellen in Doel und Tihange (Belgien) – erneut nur durch abhängige Experten!?
Die belgische Atomaufsicht verweigert erneut die Beteiligung von unabhängigen Experten bei der Untersuchung der wegen drastischer Sicherheitsmängel abgeschalteten AKWs in Tihange und Doel
Die Geschichte um die Risse in den beiden AKW-Blöcken Doel 3 und Tihange 2 geht in die nächste Runde. Beide AKWs waren im März 2014 vom Betreiber panikartig abgeschaltet worden, nach dem Testergebnisse eine absolut kritische Situation im Reaktordruckbehälter gezeigt hatten.