1. November 2018 | Veröffentlicht von
AachenerKlimaschutzbewegung / ws,
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„Wir büßen für die Klimasünden der Welt“
Mitarbeitende der RWE AG nutzten am 01.11.2018 den Pontifikalamtsgottesdienst zu Allerheiligen für eine geschmack- und pietätlose Protestaktion. Unter dem Motto „Wir büßen für die Klimasünden der Welt“ nahmen mehrere Personen in RWE-Kluft am Gottesdienst teil und inszenierten sich anschließend im Domhof mit einem Pranger als Opfer, anstatt ihre eigene Instrumentalisierung durch einen Skrupellosen Konzern zu erkennen und anzuprangern.> Weiterlesen
27. Oktober 2018 | Veröffentlicht von
Marcus Hesse / ws,
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Linksjugend- und SAV-Mitglieder argumentieren für Umwelt und Arbeitsplätze
Etwa 30.000 Menschen gingen in Bergheim auf die Straße, mobilisiert durch die Gewerkschaft Berbbau, Chemie und Energie (IG BCE) und die Sorge, durch einen schnellen Kohleausstieg ihre Arbeitsplätze zu verlieren. Linksjugend- und SAV-Mitglieder argumentieren für Umwelt und Arbeitsplätze.
von Marcus Hesse, Aachen (Spiegelung eines Artikels aus der „Sozialismus-Info„)> Weiterlesen
28. Februar 2018 | Veröffentlicht von
Aktionsbündnis gegen Atomenergie / ws,
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Anti-Tihange-Front wird „belgischer“ !
Die Befürworter der Abschaltung des umstrittenen Pannenmeilers Tihange 2 im gleichnamigen Kernkraftwerk bei Lüttich haben einen neuen Mitstreiter gefunden.
Erstmals spricht sich eine belgische Stadt für die Abschaltung von Tihange aus. Die Stadt Lüttich macht sich jetzt „offiziell“ auch Sorgen um die Sicherheit des Atomkraftwerks in ihrer Nähe.
In ersten Reaktionen zeigten sich Experten in Deutschland und den Niederlanden überrascht. Dass eine Stadt wie Lüttich > Weiterlesen
5. September 2017 | Veröffentlicht von
Walter Schumacher,
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In der aktuellen Auseinandersetzung um Diesel, Dieselgate, DieselPrämien, DieselIG-Metaller, DieselKretschmers und die Todesrate von Menschen durch Dieselabgase haben wir einen interessanten Vorschlag bei der „Die Partei“ für „saubere Diesel“ gefunden.
Siehe beigefügtes Bild.
Das Konzept bedeutet: nach einem kurzen, massiven Ausstoß von Schadstoffen werden wir danach tatsächlich ein vollständig sauberer Diesel haben!
5. September 2017 | Veröffentlicht von
Rob Hoenen / ws,
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NL-Sicherheitskommission der Region Zuid-Limburg beschafft sich Informationen über Strahlung Unfälle/Tihange – aber Presse und Bürger sind nicht
Veiligheidsregio Zuid-Limburg (NL) informatiebijeenkomst over stralingsongevallen / Tihange
==> Pers en burgers niet welkom!
Op 7september organiseert de veiligheidsregio Zuid-Limburg (NL) een informatiebijeenkomst over stralingsongevallen / Tihange. Tijdens deze zeer besloten, bijna geheime, vergadering zijn uitsluitend raadsleden, portefeuillehouders gezondheid, burgemeesters en Statenleden welkom.
Daar waar 25 juni 2017 50.123 inwoners van de Euregio samen met vele politici uit de meerdere landen een mensenketting vormden van Aken, over Maastricht tot Tihange zijn diezelfde burgers nu niet welkom. Een typerende, verontrustende, houding van de VRZL temeer daar de actievoerders wel altijd de VRZL uitnodigden op hun informatieavonden. Verontrustend óók omdat de veiligheidsregio meerdere keren de plank flink mis sloeg als het over Tihange ging. De VRZL gaat uit van het standpunt dat Tihange ver genoeg weg ligt van de Nederlandse grens, ondertussen wel jodiumtabletten uitdelend.> Weiterlesen
8. August 2017 | Veröffentlicht von
Kohle erSetzen! / ws,
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Polizei lehnt Deeskalationsgespräch mit Klimaschützern ab – Initiatoren der Aktion „Kohle erSetzen!“ verwundert
Die Vorbereitungsgruppe der Aktion „Kohle erSetzen!“, die Ende August im Rheinland stattfinden soll, ist verwundert, dass sich die Polizei einem Gespräch verweigert. Mitglieder der Gruppe hatten Ende Juli Kontakt mit der Polizeidienststelle Aachen aufgenommen, um ein Deeskalationsgespräch anzubieten. Deeskalationsgespräche zwischen Polizei und Aktivisten sind gängige Praxis in der gewaltfreien Bewegung. Sie dienen dazu, unangemessener Eskalation bei Aktionen Zivilen Ungehorsams vorzubeugen. Die Aktiven haben jedoch den Eindruck, dass die Polizei im Rheinland an einem solchen Gespräch nicht interessiert ist: Auch nach mehrmaligen Nachfragen reagierte sie nicht auf die Anfrage.> Weiterlesen
11. Mai 2017 | Veröffentlicht von
Walter Schumacher,
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Dient ALEGrO nur dem Stromhandel mit Fossilstrom – statt die Abschaltung von Tihange 2 und Doel 3 zu ermöglichen?
Für die kraz-Leser*innen, die sich intensiver mit den technischen Hintergründen der Energie-Diskussion befassen wollen, empfehlen wir einen informativen Diskussionsbeitrag vom Solar-Förder-Verein Aachen (SFV). Die These vom SFV lautet:
„Nicht die Sofortabschaltung der tickenden Zeitbomben Tihange 2 und Doel 3 ist vorrangiger Zweck der HGÜ-Trasse ALEGrO, sondern eine Erleichterung des Stromhandels mit Fossilstrom“
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10. März 2017 | Veröffentlicht von
Walter Schumacher,
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Zwei nukleare Störfallmeldungen – eine Ursache?
Bild: FinnWikiNo/ IFE/CC BY-SA-3.0
Radioaktive Wolke über Europa
Am 13. Februar 2017 ging folgende Meldung durch die aufmerksame Anti-AKW-Szene: „Detection of radioactive iodine at trace levels in Europe in January 2017“.
Dieser Bericht wurde dann in diversen kleineren Artikeln mit weiteren Details unterfüttert und kulminierte in dem Artikel: Has There Been A “Nuclear Incident” In The Arctic?> Weiterlesen
26. Februar 2017 | Veröffentlicht von
Helmut Lenders / ws,
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Können Geheimverhandlungen die Zerstörung des Hambacher Waldes stoppen?
Seit Mai 2014 veranstalten der Waldpädagoge Michael Zobel und seine Freundin Eva Führungen durch den übriggebliebenen Rest des einstmals 6000 ha großen Hambacher Waldes, der noch für den geplanten RWE-Tagebau Hambach weichen soll. Am letzten Sonntag, dem 19.2. versammelten sich wieder mehr als 1000 Interessierte zu der inzwischen 35. Führung. Waren es zu Beginn nur ein paar Dutzend Neugierige, so haben inzwischen mehrere Tausend Menschen an den Waldspaziergängen teilgenommen.> Weiterlesen
24. Februar 2017 | Veröffentlicht von
Kurt Lehmkuhl / ws,
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Der Braunkohle-Tagebau zerstört nicht nur das Klima!
Der kraz-Bericht über den Widerstand gegen den Braunkohle-Tagebau hat Kurt Lehmkuhl veranlasst, uns folgenden Bericht über das individuelle Schicksal zweier Betroffener aus Garzweiler zuzusenden: Die Summe ist beachtlich: Von rund 800.000 Euro sprechen Helmut Meier und sein Bruder Joachim, wenn sie den Schaden beziffern, den sie durch die ihnen aufgezwungene Umsiedlung wegen des Braunkohletagebaus Garzweiler II erlitten haben.
Die Brüder haben in dem kleinen Ort Borschemich im Osten der Stadt Erkelenz, der dem Tagebau Garzweiler weichen muss, eine Gärtnerei als Familienbetrieb geführt. Sie waren nach langen und zähen Verhandlungen im Prinzip auf dem Weg zu einer akzeptablen Vereinbarung mit dem Tagebau-Betreiber RWE Power. > Weiterlesen