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3. Januar 2016 | Veröffentlicht von
Kurt Rieder / ws,
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Das gibt’s leider auch – Goliat gegen David – Mit unterschiedlichem Maß gemessen
Unter dem Titel „Hambachbahn: Blockade kostet 145.000 Euro“ aus dem AN/AZ-Artikel vom 31.12.2015 wurde berichtet, welche Kosten dem Land NRW entstanden sind. Nicht erwähnt wurde dabei, ob das Land überhaupt versucht hat, diese Kosten von RWE zurückzuverlangen. Schließlich ging es ja um deren Vorteile, nämlich um deren Produktionsbetrieb zu sichern. Aber die Meldung hatte die politische Wirkung, Umweltaktivisten als Schädiger der Gesellschaft zu denunzieren.
30. Dezember 2015 | Veröffentlicht von
Walter Schumacher,
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Offener Brief von drei Anti-Atomkraft-Initiativen an Regierungsvertreter
Laut der aktuellen Genehmigungsliste des Bundesamtes für Strahlenschutz (Barbara Hendricks) wurde das AKW Doel seit 2014 bereits 10 mal mit Brennelementen aus Lingen beliefert. Bis 2017 sind weitere 5 Lieferungen genehmigt. Deshalb haben sich Anti-Atomkraft-Initiativen an die zuständigen Hendricks (BUM), Remmel (NRW) und Wenzel (Niedersachsen) gewandt.
Nach Ansicht der AtomkraftgegnerInnen ist es heuchlerisch, wenn deutsche Politiker sich um die Sicherheit der belgischen AKW sorgen, diese aber gleichzeitig aus Deutschland mit Brennelementen beliefert werden.> Weiterlesen
29. Dezember 2015 | Veröffentlicht von
Aktionsbündnis gegen Atomenergie Aachen / ws,
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Alarm-Sirenen [1] werden am Samstag 02.01.2016 um 12:00 in Aachen vor einem Nuklear (?)-Unfall warnen.
Im Rahmen der vierteljährlichen (wirklich?) Übungen wird am genannten Tag ein Probealarm stattfinden. Der Alarm selber sieht wie folgt aus:
- erst eine Minute Entwarnung Dauerton,
- dann eine Minute Heulton
- Dann eine Minute Entwarnung Dauerton.
Das Aktionsbündnis gegen Atomenergie Aachen (AAA) sieht die Notwendigkeit, seitens der Aachener Behörden diesen Probealarm ganz anders zu gestalten als es bisher geschehen ist und geschehen soll. Die Begründung liegt in der aktuellen Situation in Aachen wegen der offenkundigen Angst der Bevölkerung vor den AKWs in Tihange/B und Doel/B !> Weiterlesen
25. Dezember 2015 | Veröffentlicht von
Aktionsbündnis gegen Atomenergie Aachen / ws,
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Notabschaltung im Risse-AKW Doel 3 bei Antwerpen wg. Störungen
Betreibt Electrabel ein „An-Aus-An …“-Spiel ? Nehmen die die Nukleare Technik eigentlich noch ernst??
Ausgerechnet in der „Heiligen-Nacht“, als alles schlief und kaum einer wacht, da musste um 01:10:11 CET der Risse-Reaktor Doel 3 bei Antwerpen durch eine Notabschaltung wieder herunter gefahren werden. (Siehe hier).
Zum Chaos über diese Meldung siehe den WICHTIGEN NACHTRAG unten.
Dieser zweite Risse-Reaktor, baugleich und mit den gleichen strukturellen Fehlern verseucht wie Tihange 2, wurde erst vor wenigen Tagen wieder hochgefahren, nachdem er wegen der Risse für über 1 1/2 Jahre abgeschaltet war.> Weiterlesen
23. Dezember 2015 | Veröffentlicht von
Silke Martiné / ws,
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Electrabel ist für deutsche Anfragen nicht mehr erreichbar.
Auf der großen Stopp-Tihange-Kundgebung in Aachen wurde dazu aufgerufen (Bericht siehe hier), von Electrabel die Erstattung von Katastrophenschutzvorsorge zu stellen. Mehrere BürgerInnen haben das schon versucht und sind dabei auf Schwierigkeiten gestoßen. Sie haben das dem ‚Aktionsbündnis gegen Atomenergie Aachen‘ (AAA) mitgeteilt. Bei der Überprüfung musste das AAA dabei feststellen, dass auf der Electrabel-Seite in der Rubrik „Contact“ die deutsche Sprache zwar noch auswählbar ist – aber wenn man sodann auf „E-Mail“ und „Frage“ geht – nichts mehr geht!!!
Wählt man jedoch niederländisch oder französisch, klappt alles ganz wunderbar und man kommt zum Kontaktformular…> Weiterlesen
23. Dezember 2015 | Veröffentlicht von
Walter Schumacher,
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Elisenbrunnen voll: Menschen verlangen „STOP TIHANGE – es reicht“
Die diversen Störfälle im AKW Tihange und das Wiederanfahren des von Rissen durchsetzen AKW-Blocks 2 machen offensichtlich vielen Aachener Angst. Es waren mehr 2.200 Menschen gekommen, um zu hören, was die Politik denn konkret für die Schließung des Reaktors, aber auch für einen minimalen Katastrophenschutz gegen einen SuperGAU tun will. Die Aussagen seitens der Politik blieben unkonkret, beließen es letztlich bei „Bitten an die anderen“ und der traurigen Feststellung, man können letztlich doch nichts machen!> Weiterlesen
20. Dezember 2015 | Veröffentlicht von
Aktionsbündnis gegen Atomenergie Aachen / ws,
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Kundgebung am Dienstag unter dem Motto „STOP TIHANGE – es reicht“
Mobilisierung auch über facebook …
Der Störfall vor drei Tagen in Tihange hat zu einer enormen Empörung bei den Menschen in Aachen geführt. Das Aktionsbündnis gegen Atomenergie Aachen (AAA) veranstaltet deshalb am 22.12. (Dienstag) um 18 Uhr eine einstündige Kundgebung am Elisenbrunnen.
Unter dem Motto „STOP TIHANGE – es reicht“ werden Aachener BürgerInnen dort fordern, das Atomkraftwerk Tihange 2 sofort und endgültig stillzulegen. Dem AAA ist es wichtig, dass die Menschen ihre Empörung nicht nur im stillen Kämmerlein, sondern ÖFFENTLICH Ausdruck verleihen können.> Weiterlesen
19. Dezember 2015 | Veröffentlicht von
Walter Schumacher,
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Feuer im AKW-Tihange 1 – glücklicherweise ein Schaden im Nicht-Nuklearen Bereich
Heute Nacht hat es in AKW Tihange 1 gebrannt. Dies wurde gegen 21:45 Uhr gemeldet. (siehe hierzu folgenden link) Seither verbreitet sich diese Nachricht der ganzen BRD. Offenbar haben wir in Aachen in zweierlei Hinsicht wirklich nochmal Glück gehabt. Der Brand war im Reaktorbloch 1 (eins) und nicht in dem Bröckel-AKW-Block 2 (zwei). Und die Folgen dieses Brandes haben NICHT zu einer atomaren Katastrophe geführt.> Weiterlesen
19. Dezember 2015 | Veröffentlicht von
Joel Matice / ws,
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Eine Mutter stellt Electrabel die Kosten wg. persönlicher Katastrophen-Schutzmaßnahmen in Rechnung
Das Aktionsbündnis gegen Atomenergie fordert seit Monaten die Politik auf, dem Betreiber des maroden Atomkraftwerkes Tihange 2 nicht nur „papiernere Resolutionen“ entgegen zu ’schleudern‘, sondern endlich auch mal konkrete Forderungen zu stellen, die den Energieriesen im Kern angreifen: Electrabel soll für DIE Kosten aufkommen, die ihrer Familie durch die Schutzmaßnahmen gegen einen Nuklearunfall entstehen.
Die Politik weigert sich bisher – Eine Mutter dreier Kinder hat gehandelt!> Weiterlesen
17. Dezember 2015 | Veröffentlicht von
Silke Martiné / ws,
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Nuklearer Regen durch geldgierige Hunde [1]
Wie so viele andere Unternehmen hat auch Electrabel, Betreiber der Pannenreaktoren Tihange 2 und Doel 3, natürlich diverse betriebswirtschaftliche und technische Webseiten, aber auch eine Facebookseite speziell für den jüngeren Teil der Bevölkerung.
Diese Facebookseite war am Wochenende Ziel heftiger Kritik – und schon hat die „transparente Electrabel“ Möglichkeit zur Bewertung auf diesr Seite vom Netz genommen!> Weiterlesen