Ukraine – Karlspreis – Ukraine – F2014

3. Juni 2014 | Veröffentlicht von Walter Schumacher / hr, Keine Kommentare

Für fortschrittliche Menschen waren die letzten Tage in Aachen interessant aber auch anstrengend:

  • Mittwoch: Vorträge & Diskussionen zum Thema Ukraine
  • Donnerstag: Proteste gegen die Karlspreisverleihung
  • Samstag: Kundgebung „Die Waffen nieder in der Ukraine! Stoppt die NATO!“
  • Sonntag: Offene Gesprächsrunde der Friedensbewegung 2014 > Weiterlesen

Friedensbewegung2014 weiterhin aktiv in Aachen!

21. Mai 2014 | Veröffentlicht von Walter Schumacher / hr, Keine Kommentare

Die F2014 ist mehr als eine Eintagsfliege

Gestern waren Zuhörerin F2014erneut knapp 80 überwiegend junge Menschen am Marktplatz in Aachen versammelt. Am Montag vor zwei Wochen waren es sogar etwa 150 Menschen, die sich am Elisenbrunnen gegen Krieg und für eine andere Welt aussprachen.
Für Beobachter ist aber weiterhin nicht klar, wohin sich diese Bewegung politisch entwickelt und ob und welche Strömungen es dort gibt. Auf der Kundgebung wurde von mehreren RednerInnen viel Ärger

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Was will die „Friedensbewegung 2014″?

14. April 2014 | Veröffentlicht von Walter Schumacher / hr, Keine Kommentare

Etwa 150 Menschen versammelten sich am Samstag zu einer Friedensdemo am Elisenbrunnen. Gemeinsam ging es auf kurzem Weg zum Markt und dort startete eine zweistündige Veranstaltung mit offenem Mikrofon, langen Redebeiträgen und Kulturprogramm.
Die über Facebook angekündigte und organisierte Aktion war zwar deutlich kleiner als von den Veranstaltern erwartet und angekündigt. Sie entsprach den Mobilisierungsergebnissen der traditionellen Aachener Friedens&Antikriegsdemonstrationen mit dem auffälligen Unterschied: das Publikum war wesentlich jünger

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Aus der Geschichte nichts gelernt

20. Februar 2014 | Veröffentlicht von Aachener Friedenspreis / ws, Keine Kommentare

Noch immer regiert das alte kriegsorientierte Denken

Angesichts der inzwischen vorliegenden oder verlautbarten Pläne der Bundesregierung über vermehrte Auslandseinsätze der Bundeswehr in Afrika erklärt der Aachener Friedenspreis e.V.: Die Schnelligkeit und Vehemenz, mit der die Große Koalition gleich zu Beginn der Legislaturperiode die Bundeswehr in weitere Auslandseinsätze entsenden will, das ist eine neue Qualität, die uns Sorge macht.? Der Aachener Friedenspreis lehnt die beschlossenen Bundeswehreinsätze in Mali und Afghanistan sowie die diskutierten Missionen in Zentralafrika und Somalia entschieden ab.

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Internationale Anti-Kriegs-Demo in Aachen

16. Februar 2014 | Veröffentlicht von Walter Schumacher / hr, Keine Kommentare

Gedenken an den 1. Weltkrieg – Gemeinsam gegen heutige Kriege

ac 15022014-8702Die DKP hatte zusammen mit kommunistischen Parteien von drei Nachbarländer am Samstag zu einer „Internationale Anti-Kriegs-Demo“ in Aachen eingeladen. Knapp 300 TeilnehmerInnen waren dem Aufruf gefolgt. Die Demo startete am Bahnhof und ging bis zum Kennedy-Park. Anlass war das Gedenken an den 1. Weltkrieg und die Anwesenheit ausländischer GenossInnen aus Ländern, die einen absolut berechtigten Grund haben, sich gegen Kriege – und insbesondere gegen „deutsche Kriege“ – zu wenden.

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Friedenslauf „Flame for peace“

28. Januar 2014 | Veröffentlicht von Walter Schumacher / hh, Keine Kommentare

Friedenslauf von Sarajewo nach Aachen

zum 100ten Jahrestag des Beginns des ersten Weltkriegs startet ein Friedenslauf von Sarajewo nach Aachen.
Und Sarajewo ist gut gewählt – weil wirklich ein symbolischer Ort:

Er ist verbunden mit einem Attentat, dass in den Geschichtsbüchern den Beginn des 1. Weltkriegs markiert.
Es ist aber auch ein Ort, der auch im Jugoslawienkrieg Ende der 90iger Jahre zu schrecklich Berühmtheit erlangte – und dieser Krieg ist untrennbar damit verbunden, dass Deutschland nach längerer Pause seither wieder aktiv Krieg führt.

Und wie wird so ein Friedenslauf organisiert?

Staffelläufer werden eine Fackel knapp 2 Monate über den 2700km langen Weg tragen.

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Aachener Friedenspreis kritisiert militaristische Aspekte des Koalitionsvertrags

14. Dezember 2013 | Veröffentlicht von Aachener Friedenspreis / ws, Keine Kommentare

Der Vorstand vom Aachener Friedenspreis (AFP) nimmt kritisch Stellung zu dem kommenden Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD. Wir dokumentieren diese Stellungnahme. Wir möchten aber parallel auf ein widersprüchliches Interview hinweisen, das Ralf Woelk als DGB-Funktionär, SPD-Mitglied und als Vorsitzender des AFP in den Aachener Nachrichtenam 4.12.13 gegeben hat. Er beschreibt dort, warum er beim SPD-Mitgliederentscheid FÜR ein „JA“ wirbt, dabei aber jede kritische Anmerkungen zu den Positionen vermeidet, die in der vorliegenden AFP-Erklärung benannt werden.

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Exzellenz der RWTH auch bei ethischer Verantwortung?

5. Dezember 2013 | Veröffentlicht von Aachener Friedenspreis / ws, Keine Kommentare

Forderung des Aachener Friedenspreises: Keine Forschung der RWTH für Kriegsministerien oder Rüstungsschmieden

Der AFP hat viel unternommen, um sowohl das Militär von den Schulen fernzuhalten als auch Rüstungsforschung an der RWTH zu verhindern. Es gab dazu in diesem Jahr sogar eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Rektor der RWTH, Herrn Schmachtenberg. Da hatte es eigentlich so ausgesehen, als ob die RWTH keine Kriegsforschung machen wolle. Jetzt haben aktuelle Meldungen in den Aachener Nachrichten bewiesen, dass es doch Aufträge seitens des Pentagons an die Aachener Uni gibt. Der Vorstand des AFP ist entsprechen erbost und veröffentlich eine entsprechende Pressemeldung:

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Syrien-Demo in Aachen am Antikriegstag 2013

1. September 2013 | Veröffentlicht von Walter Schumacher / hr, Keine Kommentare

„Stoppt die verdeckte Aggression gegen Syrien“

Etwa 100 Menschen versammelten sich am Kugelbrunnen in Aachen, um gegen den – offenbar unmittelbar – bevorstehenden Krieg gegen Syrien zu demonstrieren. Die Demo wuchs auf ihrem Weg bis zum Markt auf etwa 160 Menschen an und löste sich dort wie geplant in die DGB-Musikveranstaltung auf.

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Schul-Frieden mit der Bundeswehr ?

4. Juli 2013 | Veröffentlicht von Robin Cramer / ws, Keine Kommentare

In Düsseldorf hatte 2010 die bundesweit erste Schule beschlossen, alle Werbeveranstaltungen der Bundeswehr an der Schule grundsätzlich auszuschliessen. Hierfür sollte sie logischerweise den Aachener Friedenspreis-2013 erhalten! Unerwartet entschied sich die Schulleitung im Juni 2013, den Preis NICHT anzunehmen. Der Aachener Friedenspreis musste deshalb von „interessierter“ Seite vielfache Kritik erfahren.

Nun hat die kraz von einem ehemaligen Schüler (Robin Cramer) dieser Hulda-Pankok-Gesamtschule in Düsseldorf-Bilk einen Bericht erhalten, der mit internem Wissen den Konflikt an der Schule um die Abwehr der Bundeswehr-Werbung dokumentiert. Zum anderen beschreibt er aber auch allgemeiner, wie sich die Bundeswehr bundesweit bemüht, innerhalb der Schulen Rekrutierungs-Werbung zu betreiben.

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