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20. Dezember 2015 | Veröffentlicht von
Aktionsbündnis gegen Atomenergie Aachen / ws,
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Kundgebung am Dienstag unter dem Motto „STOP TIHANGE – es reicht“
Mobilisierung auch über facebook …
Der Störfall vor drei Tagen in Tihange hat zu einer enormen Empörung bei den Menschen in Aachen geführt. Das Aktionsbündnis gegen Atomenergie Aachen (AAA) veranstaltet deshalb am 22.12. (Dienstag) um 18 Uhr eine einstündige Kundgebung am Elisenbrunnen.
Unter dem Motto „STOP TIHANGE – es reicht“ werden Aachener BürgerInnen dort fordern, das Atomkraftwerk Tihange 2 sofort und endgültig stillzulegen. Dem AAA ist es wichtig, dass die Menschen ihre Empörung nicht nur im stillen Kämmerlein, sondern ÖFFENTLICH Ausdruck verleihen können.> Weiterlesen
19. Dezember 2015 | Veröffentlicht von
Walter Schumacher,
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Feuer im AKW-Tihange 1 – glücklicherweise ein Schaden im Nicht-Nuklearen Bereich
Heute Nacht hat es in AKW Tihange 1 gebrannt. Dies wurde gegen 21:45 Uhr gemeldet. (siehe hierzu folgenden link) Seither verbreitet sich diese Nachricht der ganzen BRD. Offenbar haben wir in Aachen in zweierlei Hinsicht wirklich nochmal Glück gehabt. Der Brand war im Reaktorbloch 1 (eins) und nicht in dem Bröckel-AKW-Block 2 (zwei). Und die Folgen dieses Brandes haben NICHT zu einer atomaren Katastrophe geführt.> Weiterlesen
19. Dezember 2015 | Veröffentlicht von
Joel Matice / ws,
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Eine Mutter stellt Electrabel die Kosten wg. persönlicher Katastrophen-Schutzmaßnahmen in Rechnung
Das Aktionsbündnis gegen Atomenergie fordert seit Monaten die Politik auf, dem Betreiber des maroden Atomkraftwerkes Tihange 2 nicht nur „papiernere Resolutionen“ entgegen zu ’schleudern‘, sondern endlich auch mal konkrete Forderungen zu stellen, die den Energieriesen im Kern angreifen: Electrabel soll für DIE Kosten aufkommen, die ihrer Familie durch die Schutzmaßnahmen gegen einen Nuklearunfall entstehen.
Die Politik weigert sich bisher – Eine Mutter dreier Kinder hat gehandelt!> Weiterlesen
17. Dezember 2015 | Veröffentlicht von
Silke Martiné / ws,
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Nuklearer Regen durch geldgierige Hunde [1]
Wie so viele andere Unternehmen hat auch Electrabel, Betreiber der Pannenreaktoren Tihange 2 und Doel 3, natürlich diverse betriebswirtschaftliche und technische Webseiten, aber auch eine Facebookseite speziell für den jüngeren Teil der Bevölkerung.
Diese Facebookseite war am Wochenende Ziel heftiger Kritik – und schon hat die „transparente Electrabel“ Möglichkeit zur Bewertung auf diesr Seite vom Netz genommen!> Weiterlesen
15. Dezember 2015 | Veröffentlicht von
Walter Schumacher,
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Hoffentlich gibt’s keinen finalen Schlaganfall, sondern nur kleinere Infarkte!
Electrabel hat ihr Atomkraftwerk Tihange 2 heute Nacht um 21:30 wieder hoch gekriegt.
Mit viele Mühen und uns unbekannten Hilfsmittel ist es Electrabel gelungen, das altersschwache Bröckel-AKW-Tihange 2 wieder hochzufahren und auf Leistung zu bringen. (siehe hierzu den kraz-Artikel). Jetzt produziert der Atomreaktor wieder Strom – und Electrabel verdient reichlich Geld.
Im AKW-Tihange 2 brennt wieder das atomare Feuer!
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12. Dezember 2015 | Veröffentlicht von
Walter Schumacher,
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Offensichtlich schwerste technische Probleme beim Hochfahren vom Risse-Reaktor Tihange 2
Für Freitag (11.12.) hatte Electrabel angekündigt, den Atomreaktor Tihange 2 wieder hoch zu fahren. Die kraz hatte berichtet. Mittlerweile haben wir Samstagnachmittag (15:30 Uhr) und der Reaktor ist immer noch nicht erfolgreich hochgefahren. In dichter Folge werden immer wieder neue Startzeitpunkte genannt, die dann – ohne Angabe von Gründen – jeweils wieder verschoben werden. ([1] siehe Tabelle unten)
Vorsicht – oder schwere Probleme?
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10. Dezember 2015 | Veröffentlicht von
Aktionsbündnis gegen Atomenergie Aachen / ws,
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Unverantwortlich: Der Risse-Reaktor Tihange 2 wird morgen (Freitag) wieder angeschaltet!
Wie die kraz soeben aus zuverlässiger Quelle erfahren hat, wird das marode und durch tausende Rissen spröde AKW Tihange 2 morgen (Freitag) wieder angeschaltet werden. Das ist 5 Tage früher als bisher angekündigt!
Dies zeigt erneut die Unkalkulierbarkeit und Unseriösität der Aufsichtsbehörde FANC.
Hieß es noch bis Anfang November „Anschalten nicht vor Januar 2016“, so lautete die Meldung seit 17.11.15 „Anschalten ist schon am 15. Dez. 2015“. Und jetzt wird dieser Termin nochmals um 5 Tage vorgezogen!
Gründe für diese Terminvorziehung?
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7. Dezember 2015 | Veröffentlicht von
Walter Schumacher,
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Der Belgische Staat kümmert sich doch um die Sicherheit der AKWs
Nachdem in Brüssel und sonstwo eine enormer Hype wg. „Terrorgefahr“ angefacht wurde, hatte der WDR herausbekommen, dass sich dort, wo wirklich riesige Gefahren lauern, bisher keinerlei Vorsorge getroffen wurde: Bei den belgischen AKWs!
Nun hat hat der belgische Staat doch reagiert und endlich zusätzlich EINEN (1 – sic!) Polizisten für die Sicherheit in Tihange abgestellt. So muss staatliche Vorsorge sein!> Weiterlesen
5. Dezember 2015 | Veröffentlicht von
Robert Borsch-Laaks,
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Der Blick von innen
Ins Sitzungszimmer des Innenministers hätten nach Maßgabe der vorhanden gepolsterten Ledersessel doppelt so viele hineingepasst, wie eingelassen wurden.
Auf dem Konferenztisch stapelten sich bald die mitgebrachten 7 Kisten mit 105.000 ausgedruckten Online Unterschriften. Ein zugezogener Vorhang schirmte den Raum auch optisch von denen „da draußen“ ab, den Unterstützern der Petition, den Reportern und der ARD-Kamera. > Weiterlesen
5. Dezember 2015 | Veröffentlicht von
Walter Schumacher,
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Die frankophonen belgische Medien brauchen keine Zutrittsverbote – sie kommen erst gar nicht
Am Freitag wurde in einer gemeinsamen Aktion von belgischen, deutschen und niederländischen Anti-Atomgruppen weit über 160.000 Unterschriften gegen den Neustart von Tihange 2 und Doel 3 an die zuständigen Behörden übergeben. Ein Vertreter des Ministerium hat die Entgegennahme der Unterschriften quittiert. Während der Übergabe hat es laut Bericht der Delegation noch inhaltliche Gespräche über die schweren Schäden der AKWs gegeben – aber hinter verschlossenen Türen.
Den auf der Straße anwesenden Medienvertreter von Presse und TV war vorab angekündigt worden, dass sie keinen Zutritt erhalten werden. Sie waren also von diesem Ereignis ausgeschlossen und konnten nicht aus erster Hand berichten.> Weiterlesen