Die ZWANZIGSTE Kundgebung

3. März 2024 | Veröffentlicht von , Keine Kommentare

„Diplomatie statt Waffen und Sanktionen“

Wie jeden 1. Samstag im Monat veranstaltete das gleichnamige Bündnis auch an diesem 2.März eine Aktion gegen den immer noch andauernden Krieg in der Ukraine. Etwa 60 UnterstützerInnen waren gekommen, um den Rede- und Musikbeiträgen zuzuhören.
Wegen des guten Wetters gab es relativ viel Laufpublikum und eigentlich waren permanent weitere (sich austauschende) 20 ZuhörerInnen dabei.

Themen waren erneut

  • die aktuelle Lage in der Ukraine,
  • aber auch die brandgefährlichen Äußerungen von Macron zur Entsendung von französischen Soldaten in die Ukraine
  • und – ganz aktuell – die durch Russland abgehörte Telefonkonferenz von hochrangigen deutschen Militärs zum Einsatz von ‚Taurus‘-Raketen gegen russische Brücken!

Es wurden Teile einer Rede von Jürgen Rose( Darmstädter Signal) vorgetragen, die dieser bei der Münchner „Sicherheits“-Konferenz gehalten hatte. Ein weiterer Beitrag stellte die Problem dar, die die hiesigen Kriegsgegner in der Kommunikation mit denjenigen haben, die den Mainsstream-Medien glauben und die das westliche Kriegsnarrativ akzeptieren.

Erneut brachte das Lied von Reinhard May „Das Narrenschiff“ die ganze Problematik der aktuellen Situation optimal auf den Punkt. (Hier zum Liedtext)

Zur geringen Teilnehmeranzahl

Parallel hat eine größere Palästina-Solidaritätsveranstaltung stattgefunden. Dort waren auch schon weniger Menschen erschienen als erwartet/erhofft. Gleiches gilt für die Anzahl der TeilnehmerInnen bei dieser 20. Kundgebung „Diplomatie statt Waffen und Sanktionen“: Die Veranstalter konnten nur feststellen, dass es nicht gelingt, das öffentliche Kriegsunterstützungs-Narrativ zu durchbrechen.
Trotzdem gab es großen Applaus der TeilnehmerInnen zu der Aussage, dass es zwar traurig sei, dass nur eine so geringe Teilnehmeranzahl da wäre – dass es aber TROTZDEM gut war, die Veranstaltung gemacht zu haben!

Ein weiterer Ausdruck der nachlassenden Wirksamkeit der Antikrieges-Kundgebungen war, dass nichteinmal die üblichen Beobachter der staatlichen Abteilungen vor Ort waren. Aber vielleicht waren diese auch zu erschöpft von den verordneten Aktionen der letzten Wochen.

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