Bericht zur Demo – die NEUNTE

20. Februar 2022 | Veröffentlicht von , Keine Kommentare

NEIN zur Impfpflicht – die NEUNTE

Die stürmischen Tage haben sicher viele zu Hause bleiben lassen – die Warnungen vor dem Orkan waren ja deutlich genug. Zwischen zwei extrem stürmischen Nächten gab es einen wunderbareren, blitzblanker Samstag an dem das Bündnis NEIN zur Impfpflicht erneut den Widerstand gegen diese PFLICHT organisierte. DREI Demos waren angemeldet worden.

Daraus wurden ZWEI, eine große Demo ab Monheims-Park und eine deutlich kleinere ab Kennedypark.
Warum es letztlich zwar knapp 1000 Demonstranten, aber doch nicht zwei- oder dreitausend wurden, ist unklar. Über die Gründe kann man nur spekuliere:
Es hat sicher etwas mit dem Sturmwarnungen zu tun (s.o.), schließlich sind zwei andere, zeitgleich und groß angekündigte politischen Events dieser Angst vor dem Sturm zum Opfer gefallen [1].
Vermutlich aber liegt es doch eher an der massiven Propaganda mit den extrem schön-sprecherischen Einschläferungsmeldungen:

==> „alle C-Maßnahmen werden zurückgefahren – die große C-Freiheit kommt wieder“

Viele Leute haben sich blenden lassen – aber die wirklich Klugen und Aufmerksamen TAUSEND haben es doch gemerkt:

C-Maßnahmen mögen zurückgefahren werden:
Aber NICHT die ImpfPFLICHT (für Gesundheitsberufe) !
Auch viele andere Einschränkungen
für Ungeimpfte werden ebenfalls NICHT  zurückgenommen,
sondern bleiben bestehen –
zumindest wenn man genauer hinschaut!

Beschäftigte aus dem Gesundheitswesen geben sich zu erkennen

Trotz der Repressionen im Job und der Angst um ihre Arbeitsstellen hatte sich wieder eine Gruppe von ca. 40 Teilnehmenden aus dem Gesundheitsberufen eingefunden und sich erneut hatten mit OP-Kitteln kenntlich gemacht.
Bei ca. zehn von ihnen hat die kraz mal nachgefragt, ob sie auch „wirklich“ aus dem Gesundheitsbereich kommen. In den Gesprächen haben alle bestätigt, das sie „echt“ sind – was dann doch etwas anders klingt, als es die Schmiermänner in den AN sonst so über diese Demo-TeilnehmerInnen kolportieren [2]. Und übrigens ist „Arbeiten im Gesundheitssektor“ mehr als die simplen Berufsbilder „ÄrztIn oder Krankenschwester“.

Wen die Impf-PFLICHT im Gesundheitswesen so alles trifft!

Durch die ImpfPFLICHT in ihrem Lebensunterhalt betroffen sind nämlich viel mehr Berufsgruppen, falls sie im Gesundheitssektor arbeiten!
Das sind … Heilpraktiker, Physio– und Ergotherapeuten, auch Labor-Chemiker&Physiker und SekretärInnen und selbst Betreuer .. die hier im Aachener UniKlinikum arbeiten! Im kraz-Artikel „Die verarschen uns mit lachendem Gesicht“ werden zusätzlich noch erwähnt: „externe Handwerker, Friseure, Ehrenamtler, Auszubildende, Studierende, Hausmeister, Taxifahrer, Küchen- und Reinigungspersonal, Honorarkräfte, Berater …

Wer aktuell für Angehörige mobile Pflegedienste in Aachen sucht wird geschockt sein:
==> Selbst die AWO hat ihre Dienste eingestellt! Grund Personalmangel Und es ist nicht nur der schlechte Lohn …

Trotz der traurigen Umstände eine witzige Begegnung auf der Demo: Eine „Schwester“ die sich – sich selbst ironisierend – auf einem Blechschild wiederfand (NachtschwesterFoto)

— Nun die Berichte über die beide Demos —

Der „Demozug I“ am Monheimspark

Zur angekündigten Startzeit der Veranstaltung waren erst ca. 550 Menschen zusammengekommen. Deshalb wurden erneut Demo I und Demo II zu EINER Gemeinsamen zusammengelegt.
Diese wuchs dann ab dem Bushof stark an und blieb ab Elisenbrunnen – nach Angaben der kraz-Zählgruppe“ – konstant genau bei 749 ! Die kraz-Esoterik-Abteilung toppte das aber mit der Zahl von knapp über 900 Teilnehmendenwas aber natürlich nicht stimmen kann, weil die Polizei bei „über 749“ sonst die Einhaltung von 3G geprüft hätte!
Der Zug ging durch die Innenstadt
: über Hansemannplatz – Bushof – Peterstr Grabenring bis zum Lindenplatz – Judengasse – Markt – Großkölnstr – Alexanderstr und Heinzenstr.

Die schrumpfende StörAbteilung

Am Elisenbrunnen standen diesmal genau 13 Mitarbeiter-*-Innen der Stör-Abteilung, weshalb DIESMAL auch nicht das Lied „Schrei nach Liebe“ der Ärzte gespielt wurde. Schließlich wollte niemand die vereinsamte Gruppe – die sich selber immer noch Antifa nennt – zu sehr traurig machen.

Am Markt war dann überhaupt niemand mehr von denen sichtbar – fast schon eine Beleidigung für das Bündnis NEIN zur Impfpflicht so miss-/unbeachtet zu werden.

Zustimmung und Ablehnung

Es waren deutlich mehr Passanten auf den Straßen als sonst. Erneut gab viel Zustimmung aber auch Kopfschütteln und Ablehnung und viel Staunen, dass sich Leute immer noch gegen die ImpfPFLICHT wehren. Vermutlich ist in den meisten Köpfen derjenigen – die nicht selber betroffen sind – die ImpfPFLICHT überhaupt keine Thema mehr. Wie eingangs schon geschrieben wurde: Die Propaganda wirkt – was zwar traurig, aber kein Wunder ist, bei dem massiven Trommelfeuer in den Mainstream-Medien…

Erwähnenswert noch die verfremdeten „gelben Schilder des Aachener Appells“

Einige TeilnehmerInnen hatten diese Schilder ausgedruckt, auf Tafeln geklebt und etwas verfremdet. Sie wollten so sichtbar machen, wie schräg und unsinnig doch dieser sog. „Aachener Appell“ ist. Wir werden sehen, ob sich daraus noch weitere Formen der politischen Agitation entwickeln werden. (Foto: des Aachener Appell umfunktioniert)

Mittlerweile gibt es weitere Kritik an diesem unsäglichen Aachener Appell:
– einmal die öffentliche Erklärung vom Bündnis ‚NEIN zur Impfpflicht‘  [3],
– und dann einen ausführlichen und sehr lesenswerten Artikel in movieaachen

Der Demozug II ab Kennedypark

Im Bündnis „NEIN zur Impfpflicht“ war eine Arbeitsteilung verabredet worden. Einerseits sollte eine große Demo durch die Innenstadt laufen, um so das gemeinsame Ziel „NEIN zur Impfpflicht“ unübersehbar zu zeigen. Andererseits sollte der Protest aber auch in die Wohnquartiere rein getragen werden. Letzteres war das Ziel der „Demo Kennedypark“.
Deshalb wurde das dort eine zwar deutlich kleinere, aber in ihrer Wirkung nicht zu unterschätzende wichtige Aktion: Die Reaktionen der Anwohner waren jedenfalls durchweg positiv mit viel Zustimmung – und man wird zukünftig sehen, ob das dadurch auch dort zu einer breiteren Mobilisierung führen wird.
Die geplante Route der Demo wurde vollständig gegangen, die Zusammenarbeit mit der Polizei war absolut kooperativ – und die Stör-Abteilung war nirgendwo sichtbar!

==> Hier gibt’s noch ein Video von dieser Demo II

Und wie geht’s weiter?

Beim Abschluss beider Demos wurde jeweils gemeinsam das Lied „Die Gedanken sind frei“ angestimmt. Und beide Male wurde angekündigt:
Nächste Woche (Karnevals-Samstag und Rosenmontag!) werden KEINE Großdemos laufen, sehr wohl aber Aktionen, die das Thema „Corona und Karneval“ in Verbindung setzen!
==> Und am Samstag, den 5. März wird es dann wieder GROßE GEMEINSAME Demos „NEIN zur Impfpflicht“ geben!

Bisher liegen folgende weiteren Berichte zu Samstag vor

 

Nachtrag 1 Der Bericht in den AN am Montag danach

Irgendwie sind ‚unsere Mainstreammedien‘ irgendeine Agenda. Statt ganz nüchtern zu berichten, dass immer noch fast tausend Menschen auf der Strasse gegen die ImpfPFLICHT demonstrieren und diese Information zum inhaltlichen Schwerpunkt zu machen, lautet die Überschrift: „Deutlich weniger Teilnehmer als erwartet„.
Wieso hier niemand einen Einspruch wegen des fehlenden“‚Genderns“ erhebt, ist der kraz-Redaktion völlig unverständnlich!

Anmerkungen

[1] siehe hierzu den Artikel mit den Berichten zu Kundgebung zu den Morden von Hanau und die Veranstaltung FÜR das Impfen von der LinksJugend & co)

[2] siehe AN vom …

[3]  Stellungnahme des Bündnisses ‚NEIN zur Impfpflicht‘ zum sog. ‚Aachener Appell‘

Der ‚Aachener Appell‘ richtet sich in weiten Teilen offensichtlich gegen die Menschen, die
seit Anfang Dezember fast jede Woche samstagnachmittags für die Forderung nach freier
Impfentscheidung auf die Straße gehen, denn im Text des ‚Appells‘ heißt es: „Mit großer
Sorge betrachten wir in diesem Zusammenhang sogenannte Spaziergänge und Demon-
strationen …“. Im weiteren Verlauf des Textes werden die Menschen, die an diesen
Demonstrationen teilnehmen, mit unhaltbaren Behauptungen verleumdet.
Beispiele:

1. Im zweiten Teil des oben zitierten Satzes heißt es: „…Demonstrationen, auf
denen diese Solidarität immer wieder in Frage gestellt wird.“ Hier wird der Begriff der
Solidarität irreführend gebraucht, denn weiter unten heißt es: „Lassen Sie sich impfen und
leisten Sie dadurch Ihren solidarischen Beitrag zur Bekämpfung dieser Pandemie.“ Es ist
unverantwortlich, die Bereitschaft, „sich impfen zu lassen“, als „solidarischen Beitrag“ zu
bezeichnen, denn dieser Aufruf, „sich impfen zu lassen“, kann nur als Aufforderung an alle
verstanden werden, sich einen Stoff injizieren zu lassen, der nur eine Notzulassung besitzt
und dessen Wirksamkeit und eventuelle Schädlichkeit in keiner Langzeitstudie untersucht
wurde und der allein in der EU laut der „European Medicines Agency“ (EMA) schon
Hunderttausende von gravierenden und sogar tödlichen Nebenwirkungen hervorgerufen hat.
Die so propagierte allgemeine Impfpflicht stellt somit einen Verstoß gegen den
Grundgesetzartikel 2(2) (körperliche Unversehrtheit) und den ‚Nürnberger Kodex‘ dar, der
jeden Eingriff in die körperliche Unversehrtheit des Menschen nur bei völliger Freiwilligkeit
erlaubt.

2. Im Anschluss heißt es: „Uns ist bewusst, dass nicht alle Teilnehmenden sogenannte
Querdenker*innen sind.“ Hier wird der Begriff „Querdenker“ offensichtlich in abwertender
Bedeutung benutzt und insofern eine Beleidigung der Mehrzahl der gegen Impfpflicht
Demonstrierenden ausgesprochen, was aus dem folgenden Satz hervorgeht: Hier wird der
Begriff „Querdenker“ auf die Menschen bezogen, „welche die Maßnahmen der
Pandemiebekämpfung nicht mit sachlichen Argumenten kritisieren, sondern Verschwö-
rungserzählungen [über angeblich geheime Machenschaften der „Eliten“] und
Geschichtsklitterung verbreiten.“ Hier wird pauschal verunglimpft, ohne auch nur ein
konkretes Argument zu bringen.

3. Weiter heißt es: „Auch in Aachen laufen rechte Gruppen aktiv bei den Demonstrationen
mit – ohne dass sich die Veranstalter*innen klar von den Parolen gegen den demokratischen
Staat distanzieren.“ Dazu 1.: Welche Menschen sollen hier als „rechte Gruppen“ diffamiert
werden? 2. Es ist infam, den Veranstaltern vorzuwerfen „Parolen gegen den demokratischen
Staat“ zu dulden, da es solche ‚Parolen‘ bei den Demonstrationen gar nicht gibt, sondern im
Gegenteil: während der Demonstrationen wird immer wieder lautstark gefordert: „Frieden!
Freiheit! Demokratie!“ Und seit dem 11. April 2020 ist bei den Kundgebungen und
Demonstrationen der ‚Corona-Maßnahmen‘-Gegner immer ein Schild mit der Aufschrift:
„Verteidigen wir unsere Grundrechte!“ dabei.

4. Weiter heißt es: „Alle, die nun ernsthaft von einer „Corona-Diktatur“ oder einem neuen
„Faschismus“ in der Bundesrepublik sprechen, verachten nicht nur unsere staatlichen
Institutionen…“ Zweifellos ist der Gebrauch der Begriffe „Corona-Diktatur“ und „Faschismus“
während der Demonstrationen ein Vorwurf gegenüber den derzeitigen staatlichen
Institutionen“; doch diese Vorwürfe sind berechtigt, denn viele der von den Regierungen
verfügten sog. ‚Corona-Schutz-Maßnahmen‘ sind nicht verfassungskonform. Sie sind ohne
entsprechende belastbare medizinische Datenlage angeordnet worden, teilweise nicht
demokratisch zu Stande gekommen – durch die nicht verfassungsmäßige Bund-Länder-
Konferenz (Bundeskanzler/in + Ministerpräsident/Innen) – und teilweise inzwischen durch
wissenschaftliche Studien als nutzlos bzw. als schädlich erkannt worden. Die sog. ‚Corona-
Schutz-Maßnahmen‘ sind insofern durchaus diktatorisch zu nennen, insbesondere auch
deswegen, weil die ‚Maßnahmen‘ und die sie begleitende Propaganda incl. des sog.
‚Aachener Appells‘ unter Missachtung des Grundgesetzartikels 3(1) zu einer unerträglichen
Ausgrenzung von Impffreien geführt hat.

5. Weiter heißt es: „Sie verlassen den Boden der Aufklärung, welcher die Grundlage für
einen demokratischen Dialog ist.“ Dieser Vorwurf ist an Absurdität kaum zu überbieten!
Haben die „staatlichen Institutionen“ irgendeine Form der „Aufklärung“ in Bezug auf die sog.
Impfstoffe betrieben? Im Gegenteil: der Bevölkerung wurde Angst eingejagt und die sog.
‚Impfung‘, deren Folgen, wie unter 1. dargelegt, durchaus problematisch sind, als die einzige
Rettung aus der sog. ‚Pandemie‘ angepriesen. Der derzeitige Bundesgesundheitsminister
Lauterbach sagte noch kürzlich: „Die Freiheit gewinnen wir durch die Impfung zurück“, was
schlicht falsch ist, denn bei einer Impfquote von derzeit fast 75 % sollte zumindest ein Teil
der „Freiheit“ zurückgewonnen sein, was nicht der Fall ist. Im Gegensatz zu den „staatlichen
Institutionen“ betreiben die Demonstrierenden „Aufklärung“ und „demokratischen Dialog“,
indem sie versuchen, über unsere derzeitige Situation aufzuklären, die geprägt ist von
massiv eingeschränkten Grundrechten und, wie oben dargelegt, von falschen Informationen
über die sog. ‚Impfung‘.

Fazit:
Worte wie „
populistisch, extremistisch, antisemitisch, gegen die Grundfeste unserer

Demokratie“, die in dem sog. ‚Aachener Appell‘ gegen die Menschen gerichtet sind, die für
„freie Impfentscheidung“ demonstrieren, sind schlicht Beleidigungen. Schon Jean Jaques
Rousseau konstatierte: „Die Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine
Argumente verfügen.“

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