Sechs Thesen zu Covid-19

11. Februar 2022 | Veröffentlicht von Martina Haase, 3 Kommentare

Zum gesellschaftlichen Umgang mit dem Virus!

Es gab viele und heftige Kontroversen in der kraz um Covid-19.
Besonders bei den Kommentaren der LeserInnen zu einzelnen Artikeln fehlte vielfach eine gewisse Systematik in der Diskussion.
Deshalb legt Martina Haase hiermit sechs Thesen vor, um so die Auseinandersetzung um Covid-19 etwas besser zu strukturieren.

Wer darauf antworten will, möge sich bitte JEWEILS eindeutig auf EINE der Thesen beziehen. Ansonsten wird der betreffende Beitrag gelöscht!

  • Es werden keine Kopien von fremden Texten akzeptiert. JedeR muss schon selber in die Tastatur greifen.
  • Es sollen bitte auch keine (noch so richtigen) FORDERUNG formuliert werden. Es geht um Thesen, Gegenthesen und ggf. deren jeweilige Beweise bzw. Widerlegung!

Die kraz erhofft sich eine fruchtbare Diskussion!


These 1: Wie lebensgefährlich ist Cocid-19 wirklich?

Covid 19 ist nur lebensgefährlich für vorbelastete Menschen, ansonsten ist die Gefahr nicht viel größer als die der Grippe, an der Gefährdete auch oft gestorben sind. Die Gefahr wird im Vergleich z.B. zur Krebsgefahr durch Umweltbelastung, Krankheiten durch Stress durch schlechte Arbeits- und Wohnbedingungen sowie falsche, aber heftig beworbene, Ernährung unverhältnismäßig hochgespielt.

These 2: Es gibt geeignete Heilmittel

Diese kommen sowohl aus der Schulmedizin als auch aus der Naturheilkunde. Beide mildern den Verlauf der Covid-19-Krankheit ab. Weitere würden sich bei Forschungsförderung wohl bald finden lassen.

These 3: ‚Herdenimmunität‘ als sinnvollste Lösung

Anstatt zu versuchen, die Verbreitung von Covid-19 auf Biegen und Brechen mit Lockdowns, Masken, Impfungen, Impfdruck und Impfpflicht zu verhindern, würde eine Herdenimmunität ohne große Einschränkungen für alle und ohne außergewöhnlichen Anstieg der Sterbefälle wohl erreicht werden, indem die Risikogruppen vernünftig, freiwillig (!) und sozial abgefedert geschützt würden.

Vielleicht wäre die Herdenimmunität so längst erreicht worden, wohingegen die Impfungen neue Varianten – auf die der Impfstoff nicht ausgerichtet ist – geradezu fördern.

These 4: Faire und offene Diskussionen ohne Ausgrenzungen

Die Menschen können sich nur eine fundierte Meinung bilden, wenn die Vertreter/innen beider wissenschaftlichen Richtungen und auch solche, die dazwischen liegen, in ausgewogenen fairen Diskussionen öffentlich sich austauschen können ohne ausgrenzen, totschweigen oder verleumden abweichender Ansichten.

These 5: „Kritisch-sein“ ist weder unsozial noch verschwörungsgläubig!

Menschen, die gegen die unter These 3 [bitte ergänzen was du genau meinst!] genannten Maßnahmen leiden, sich wehren und deren Schaden für größer als deren Nutzen halten, sind weder unsozial, noch verschwörungsgläubig, noch antisemitisch, rechtsextrem oder ‚Staatsfeinde‘ oder ‚durch-Staatsfeinde-Verführte“ sondern sie möchten einfach ihr Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit zurück und – seit der Impfdruck erhöht wurde und sogar die Impfpflicht droht – vor allem ihren Körper keinesfalls der Gefahr gefährlicher Nebenwirkungen aussetzen. Sie wollen stattdessen ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit behalten, weshalb seit der „Pflicht-Androhung“ die Demonstrationen viel größer und häufiger geworden sind.

These 6: Bessere Bezahlung für das medizinische Personal statt ImpfPFLICHT

Falls die Herrschenden die Lage WIRKLICH beruhigen wollten, würden sie sofort die Ausgaben für das Gesundheitssystem mindestens verdoppeln, vor allem durch Ausbildung und Einstellung neuer Ärzte und Pflegekräfte. Sie würden für deren bessere Bezahlung und Arbeitsbedingungen sorgen und insbesondere auf die der ImpfPFLICHT für diese – aber auch auf die allgemeine Impfpflicht verzichten!

Leser haben 3 Kommentare hinterlassen.

  • Der freundliche Hinweisgeber hat kommentiert am

    Ein freundlicher Hinweis.
    Ich würde ganz dringend davon abraten solche unwissenschaftlichen Thesen (zumindest These 1-3) bei echter Nennnung des Namens zu veröffentlichen. Lieber ein Pseudonym verwenden, denn Hohn und Spott seitens gebildeter Menschen ist einem sicher.
    Schönen Sonntag

  • Anke-Martina Aachen hat kommentiert am

    Warum befassen Sie sich nicht inhaltlich mit den Thesen? Es gibt eine Menge Wissenschafter/innen, die das auch so sehen. Und wer höhnt und spottet, hat wahrscheinlich nur die andere, etablierte Seite gelesen.
    Jedenfalls verstecke ich mich nicht hinter einem Pseudonym, Herr Hinweisgeber, warum machen Sie das eigentlich?

  • Wolfgang Geuer hat kommentiert am

    Danke für die gute Zusammenfassung, Martina
    Wenn diese Thesen breiter gestreut werden sollten, könnte man zu jeder These Hintergründe und Links anklickbar machen.
    Der Begriff Heilmittel ist zwar schön, aber missverständlich, weil darunter rein rechtlich was anderes verstanden wird als was wohl gemeint ist.

    Darüber hinaus bedarf es erstens besonders mit Linken und Grünen eines unvoreingenommen und Erkenntnis suchenden Austausches, welche Gefahr größer ist: die von rechts oder die durch Interessenkartelle, Elite und ihren tiefen Staat und wie man jeweils am besten vorgeht
    und zweitens eine Klärung, welche Bedeutung Wissenschaft hat; dass es auch in ihr immer verschiedene Positionen gibt und keine eine Anrecht auf Deutungshoheit hat; dass sie sich aus der Politik raushalten muss
    und dass sie nur das Sinnlich Fassbare erforschen kann, was aber höchstens die Hälfte der Menschheitsmedaille ist.

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