Prozess als Folge der CORONA-HYSTERIE

15. Januar 2023 | Veröffentlicht von Dr. Ansgar Klein, Ein Kommentar

– Teil 1 –

Am Dienstag, 10. Januar 2023, fand im Justizzentrum Aachen der erste Teil des Prozesses in der „Strafsache wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“ statt. Die kraz hatte dazu aufgerufen [1].
Ein gutes Dutzend FreundInnen und UnterstützerInnen der Angeklagten hatte sich eingefunden, um ein Zeichen der Unterstützung zu setzen. Die Plätze im Gerichtssaal reichten nicht aus.

Es begann recht unspektakulär.
Die seitenlange Anklageschrift wurde vom Vertreter der Staatsanwaltschaft runtergeleiert, die Anwälte fassten ihre Plädoyers recht kurz. Nach kurzer Pause wurden die ‚Zeugen‘ reingerufen, also die PolizistInnen, die die Angeklagten malträtiert hatten.
Wir, die Zuschauer, mussten raus, und nach wenigen Minuten hieß es:
==> Vertagung, ohne dass ein neuer Termin genannt wurde.
Man darf gespannt sein, wie es weiter geht.

Anmerkung

[1] Hier der Aufruf zur „Begleitung“ dieses Prozesses

Prozess: „Strafsache wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte u.a…..“

Der Prozess findet statt:
Dienstag, den 10. Januar 2023, ab 13:00 Uhr, beim Amtsgericht Aachen, Adalbertsteinweg 92, 52070 Aachen, 2. Etage, Sitzungssaal A 2.028

Der Hintergrund zum Prozess in aller Kürze:

„Da mein Freund Herr X, am 4. September 2021, gegen 17 Uhr, beim Betreten des menschenleeren Eingangsbereichs eines REWE-Getränkemarktes seine Maske „nur“ auf dem Mund und nicht noch auf der Nase trug, wurden wir beide (und obwohl ich meine Maske „regelkonform“ getragen habe!) nach einem trivialen Streit mit 3 „Sicherheitsmännern“ dieses Marktes von ihnen rausgeschmissen!

Als wir von dem Parkplatz dieses Marktes wegfahren wollten, wurde uns die Ausfahrt versperrt: 3 Polizeiautos mit 7 Polizisten(Innen) „kamen zum Einsatz“ und wir wurden 1 1/2 Stunden in Gewahrsam gehalten – ohne jegliche Erklärung:

Herr X wurde gewaltsam mit Handschellen gefesselt und weit weg von mir gebracht!
Ich wurde buchstäblich 15 Minuten lang von 2 Polizistinnen auf dem von der Sonne erhitzen Boden gefoltert; nur dank meines Schutzengels (meines Widerstands und meines Lebenswillens) bin ich dabei nicht gestorben! Ich wurde auch mit Handschellen gefesselt und über eine Stunde lang in einem überhitzten Polizeiwagen (mit engen Sicherheitsgurten) eingesperrt!

Nach etwa 90 Minuten fand dieser „Polizeieinsatz“ ein abruptes Ende und wir wurden erklärungslos entlassen …

‚Umdrehen‘ einer Anzeige

Als ich dann am 09.09.2021 eine mündlich Anzeige gegen diese sinnlose Polizeigewalt beim Polizeipräsidium Aachen erstattete, solidarisierten sich die Polizisten in der Lüge. Sie erfanden eine eigene Version der Geschichte, die mit der Realität so gut wie nichts zu tun hatte: der Spieß wurde umgedreht:

Statt als Opfer dieses brutalen, sinnlosen Polizeiangriffs anerkannt zu werden wurden wir nun „als Täter“ dargestellt bzw. als Beschuldigte angezeigt!! Noch ein erstaunliches Detail: Vier der sieben im September anwesenden Polizeibeamten(Innen) kommen in dieser Version überhaupt nicht mehr vor – und die anderen 3 sind selbst Zeugen in diesem Prozess!

Bitte um Unterstützung!

Die ausführliche Geschichte dieses Verbrechens, die ich für meinen ersten Rechtsanwalt Herrn Peter Telsemeyer am 03.Oktober 2021 mühsam niedergeschrieben und ihm als Grundlage für die Verteidigung zur Verfügung gestellt habe, veröffentlichen wir in einem eigenen Artikel in der kraz.
Ich würde mich sehr freuen, wenn möglichst viele Menschen zu dieser Anhörung kommen würden!

In unseren verrückten Zeiten ist es üblich, dass unschuldige Menschen inhaftiert werden, während die wirklich großen Kriminellen frei herumlaufen oder sogar schwerwiegende Entscheidungen für ganze Völker treffen!!! Ich gehe also in diesen Prozess mit dem Gefühl, das ein Häretiker vor der Inquisition hätte haben sollen!

Es würde mir dennoch sehr viel bedeuten, wenn viele Menschen konkret sehen könnten, wie funktioniert Justiz heute!“

Leser haben Ein Kommentar hinterlassen.

  • Unfassbar, wie hier bereits im ersten Prozess (wie viel darf’s denn sein…) reichlich kurzer Prozess gemacht wurde.
    Genauso unfassbar, dass die UnterstützerInnen die Aussagen der naja, „Zeugen“, nicht hören durften – honi soit qui mal y pense… Was für eine blamable Justiz.
    Im Hinblick auf die Staats“zeugen“ denke ich mir allerdings, dass es auch VOR dem inszenierten Virus und der inszenierten Plandemie ziemlich ähnlich abgelaufen wäre, da StaatsDIENER grundsätzlich geschont werden und verschont bleiben… Das dürfte auch bezügl. der kommunizierten brutalen Polizeiübergriffe in Lützerath entsprechend ausgehen.

    Dass es nach nur wenigen Minuten auch noch hieß, „man“ vertagt (was genau…), ohne einen neuen Termin zu benennen, lässt ebenfalls tief blicken.

    „Wie viel Mühe kostet die Niederschlagung und Verhütung von Aufständen: Geheimpolizei, andere Polizei, Spitzel, Gefängnisse, Verbannungen, Militär. Und wie leicht sind die Ursachen für Aufstände zu beseitigen!“
    Leo Tolstoi

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