Friedensdemo in Düsseldorf

30. August 2023 | Veröffentlicht von Mustafa Ilhan, Ein Kommentar

Gegen die NATO in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens

Der kommende Antikriegstag und der  Wunsch für Dialog mit Russland und den Frieden in der Ukraine hatte knapp 300 Menschen in der Landeshauptstadt Düsseldorf am Johannes-Rau-Platz zusammengebracht. Verschiedene Friedensinitiativen hatten dazu aufgerufen.

Aus Aachen waren etwa 30 TeilnehmerInnen gekommen, die trotz Zugausfällen und enormer Verspätungen der Deutschen Bahn weder ihre gute Laune noch ihre Entschlossenheit verloren hatten, sich der deutschen Kriegsunterstützung entgegen zu stellen.

Kundgebung in Rhein-Nähe

Die Demonstranten forderten am vergangenen Samstag die Bundesregierung auf, die Waffenlieferungen in die Ukraine einzustellen, den Wirtschaftskrieg (und nichts anderes sind „die Sanktionen“) gegen Russland zu beenden und die NATO aufzulösen.
Im Namen der Organisatoren rief Mona Aranea zum Dialog mit Russland auf und forderte die Bundesregierung auf, ihre Kriegspolitik gegen Russland sofort zu beenden. Auch der Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko aus Aachen und Ansgar Klein von „Aachener für eine menschliche Zukunft“, riefen zu einem sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine und einem Dialog mit Russland auf und forderten ein Ende des Wirtschaftskrieges gegen Russland.

Eine große Demorunde

Der Demonstration machte eine große Runde durch die Düsseldorfer Innenstadt wobei vom Lautsprecherwagen immer wieder über das Ziel der Demonstration informiert wurde. Es gab wirklich viel Zustimmung und Applaus seitens der Passanten und nur sehr vereinzelte Missfallensäußerungen. Die Demo endete dann friedlich am Abend mit einem musikalischen Beitrag.

Hier ein Video von der Demonstration

https://www.ruptly.tv/en/videos/20230826-015-germany-i-am-for-peace-dozens-rally-in-dusseldorf-against-weapons-deliveries-to-ukraine

PS zur StörAbteilung

Auch in Düsseldorf gibt es erwartungsgemäß eine (staatlich geförderte) StörAbteilung aus ca. 15 Funktionsträgern. Sie hechelte der Demoroute entlang, um auftragsgemäß an verschiedenen Punkten immer wieder rechtzeitig vor dem Demozug „vor Ort“ zu sein – und jeweils zu stören.

Leser haben Ein Kommentar hinterlassen.

  • Jochen hat kommentiert am

    „Sie (die StörAbteilung) hechelte der Demoroute entlang“

    Das klingt so, als hätte die StaatsiFa als 150%ige ‚Zeugen Coronas‘ im Gegenzug für eine (hier spekuliere ich) Staatsförderknete selbst im Hochsommer immer noch weiter brav ihre Corona-Masken getragen 😉

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