Ein „Offener Brief“ für Frieden
26. Juni 2023 | Veröffentlicht von Walter Schumacher, Ein Kommentarzur Veröffentlichung in den Medien …
als bezahlte Anzeige!
Die unten dokumentierte Anzeige wurde an div. Medien geschickt mit der Bitte um ‚Veröffentlichung als bezahlte Anzeige‘.
In einer demokratischen Gesellschaft – insbesondere bei kapitalistisch orientierten Medienunternehmen – könnte man erwarten, das solch eine Anzeige auch aus ökonomischen Gründen gerne abgedruckt wird.
Bisher ist noch nichts erschienen – wir warten ….
„Frieden schaffen ohne Waffen!
Werter Herr Bundeskanzler Scholz!
Die Unterzeichnenden fordern Sie auf, das Friedensgebot, wie es in unserem Grundgesetz und im 2+4-Vertrag festgeschrieben ist, zu befolgen, insbesondere jetzt in Bezug auf den Krieg in der Ukraine.
In der Präambel unseres Grundgesetzes heißt es: „…von dem Willen beseelt, … dem Frieden der Welt zu dienen …“ und im Artikel 2 des ‚2+4-Vertrages‘: „…daß von deutschem Boden nur Frieden ausgehen wird. … Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik erklären, daß das vereinte Deutschland keine seiner Waffen jemals einsetzen wird, es sei denn in Übereinstimmung mit seiner Verfassung und der Charta der Vereinten Nationen.“
Waffen ins Kriegsgebiet zu liefern, ist das genaue Gegenteil des Friedensgebotes!
Wir fordern Sie auf, statt Waffen Vermittlungsangebote zu ‚liefern‘, die auf einen Friedensschluss in der Ukraine zielen.
In Erwartung Ihres Handelns im Sinne des Friedensgebotes
Die UnterzeichnerInnen
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