Die 23. Kundgebung gegen Krieg

3. Juni 2024 | Veröffentlicht von Ansgar Klein, 3 Kommentare

‚Diplomatie statt Waffen und Sanktionen‘

Bei regnerischem Wetter – von 15 bis 16:30 Uhr trocken! – waren immerhin ca. 50 Menschen der Einladung des Bündnisses ‚Diplomatie statt Waffen und Sanktionen zur ’23. Kundgebung gegen Krieg‘ – diesmal auf dem Theaterplatz – gefolgt.

Transparente, viele Fahnen – weiße, Friedens- und NATO-raus-Fahnen – und eine plakative ‚Straßenzeitung‘ bildeten den äußeren Rahmen; für den musikalischen Rahmen sorgten mit ihren Liedern – wie immer – die ‚Sockosophen‘ (Katharina (Gesang), Jochen (Gitarre)).

Die Redebeiträge

In allen Beiträgen wurde die äußerst brenzlige Situation deutlich, in der sich Deutschland – und ganz Europa – wegen der Eskalation des Ukraine-Kriegs befindet. Die US-geführte NATO schreckt nicht einmal mehr davor zurück, den Krieg mit NATO-Waffen „nach Russland zu tragen“ (MdB Kiesewetter(CDU))!

  • Claudia Mellies sprach von der Verantwortung, die wir angesichts der von der NATO betriebenen Eskalation des Ukraine-Kriegs haben; (Hier ihr Redemanuskript Demo1 01.06.2024)
  • Klaus Schleisiek über die unverantwortlichen Kriegs-Manöver der NATO an den russischen Grenzen;
  • Uwe Schierhorn, der eigens aus Wesseling angereist war, über die vielen ‚Fast-Atom-Kriege‘, die ‚aus Versehen‘ beinahe passiert wären, doch glücklicherweise bisher(!) durch beonnenes Handeln verhindert wurden – ein hochaktuelles Thema angesichts der durch ukrainische Drohnen – mit NATO-Rückendeckung – teils zerstörten russischen Frühwarnsysteme;
  • Ansgar Klein – anhand von Zitaten aus einer Rede des ehemaligen US-Marine-Offiziers Scott Ritter – über die „Selbstmordpille NATO“.
  • Und zum Abschlus sprach Jochen Leuchter an Hand des biblischen ‚Hohelied der Liebe‘ über die Notwendigkeit der Liebe im Umgang von uns Menschen miteinander.

Anmerkung der kraz-Redaktion

Parallel gab es auch eine Aktion „Musik gegen Brutalität, Peace for Gaza“ mit ca. 100 Teilnehmerinnen
und dann den Christopher-Street-Day-Umzug mit ca 6000 TeilnehmerInnen. So sehen aktuell leider die Realitäten in unserer Gesellschaft aus!

Leser haben 3 Kommentare hinterlassen.

  • „…Christopher-Street-Day-Umzug mit ca 6000 TeilnehmerInnen.“

    Ich interpretiers mal so: 6.000 verquere queers haben kein Problem mit dem bevorstehenden Atomkrieg, zelebrieren sich lieber beim Faschingsumzug.

    „Natürlich werden wir die Aachener Innenstadt erneut zum Beben bringen!

    Das, Ihr Ignoranten, könnte in sehr naher Zukunft ein Atom“beben“ werden, dazu braucht’s euch nicht… Und den Regenbogen gibt’s dann vermutlich eh nicht mehr…
    Also mobilisiert eure Anhänger-Massen für ein Zeichen gegen den Atom)Krieg!!
    Aber feiert ruhig wild und heftig – dazu habt ihr vermutlich bald keine Gelegenheit mehr.

  • Thomas hat kommentiert am

    Hallo Frau Breidenbach,

    vielleicht hat es Ihnen noch keiner erklärt, aber es ist eine Strategie mit unterdurchschnittlichen Erfolgsaussichten, alle potentiellen Mitstreiter die noch nicht Ihren Grad der Erkenntnis erklommen haben, zu beschimpfen.
    Es geht ja üblicherweise darum in möglichst moderater ‚Tonlage‘ mit guten Argumenten und gerne auch mal Fakten, andere Menschen für eigene Ziele zu gewinnen. Nun gelten Ausdrücke wie Ignoranten, nicht denkende Systemlinge, Schlafschafe, usw.usw. in aller Regel nicht als geeignetes Mittel eine positive Aufmerksamkeit auf die eigenen Positionen zu lenken.

    Dies gilt allerdings nur wenn man in demokratischen Kategorien denkt und handelt was man dann bei Ihnen hoffendlich nicht bezweifeln muss.

    Für weitere Hinweise stehe ich gerne zur Verfügung.

    MfG
    Thomas

  • Bruno hat kommentiert am

    Heute vor 80 Jahren riskierten die westlichen Alliierten Alles, um Europa von der Tyrannei zu befreien.
    Lasst uns den Tag nutzen, um an die amerikanischen und britischen Helden zu gedenken, die heute vor 80 Jahren in der Normandie landeten.

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