Der 11. März:
12. März 2022 | Veröffentlicht von Walter Schumacher, Ein Kommentar… 11. Fukushima-Gedenktag
Am 11. März 2022 jährt sich zum 11. mal der Tag des schweren Unfalls im AKW-Fukushima. Die Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW) Aachen hatte eingeladen, gemeinsam bei einer Mahnwache vor dem Rathaustreppe in Aachen diesem Jahrestag zu gedenken.
Etwa 40 Menschen aus der Anti-Atombewegung hatten sich eingefunden und den Beiträgen zugehört, die an die damalige Katastrophe erinnerten und die die immer noch andauernden Auswirkungen beschrieben.
Auf dem Pflaster des Marktplatzes wurde mit Kerzenlichtern das Symbol für Radioaktivität nachgezeichnet. Die ÄrztInnen wollten an die Gefahren erinnern, die von Radioaktivität für Gesundheit und Erbgut der Menschen ausgehen.
Und als BürgerInnen Europas wollten sie auch gegen die Entscheidung der EU-Kommission protestieren, zukünftig die Atomenergie als „grüne Energietechnologie“ einzustufen.
Bezüge zur militärischen Auseinandersetzung in der Ukraine
Fukushima wurde zur Katastrophe, weil die Notstromversorgung zur Kühlung der Reaktoren wegen Konstruktionsmängel ausfiel.
Aber auch in der Ukraine stellen die dortigen 15 AKWs eine große Gefahr dar, weil sie bei den militärischen Auseinandersetzungen zum Ziel einzelner Gruppen werden und dabei zerstört werden könnten.
Ein Land, das auf Atomkraft setzt, ist allzu leicht endgültig durch diese Technik zu ruinieren.
Atomkraft ist tödlich und nicht klimafreundlich, wie die EU behauptet!
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Gute Aktion! Stoppt Atomkraft! Überall!
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