Zwei Jahre Krieg in der Ukraine

20. Februar 2024 - 19:00 bis 21:00

bischöfliche Akademie Aachen, in der Leonhardstraße 18-20.

Veranstaltung (der bischöflichen Akademie)

Der lange Weg zum Frieden – welche Perspektiven kann es geben?

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine stellt die Politik und damit auch die Friedensbewegung vor große und unerwartete Herausforderungen.
Wir wollen Betroffene zu Wort kommen lassen – aus der Ukraine, aber auch aus Polen, das als Land die größte Zahl an Geflüchteten aus der Ukraine aufgenommen hat. Für eine Urteilsbildung, wie und mit welchen Mitteln das Leid verringert und Frieden erreicht werden kann, ist ein genaueres Verständnis notwendig.
Hierzu werden an dem Abend Informationen aus verschiedenen Perspektiven zusammengetragen mit Blick auf die Geschichte und aktuelle Situation in Osteuropa, dem gegenwärtigen Krieg in der Ukraine, Wege der Solidarität (die z.B. auch die Unterstützung
für Waffenlieferungen nicht ausschließt) und mögliche Handlungsansätze.

  • Robert Zurek geschäftsführender Vorstand der Stiftung Kreisau (Polen) für europäische Verständigung
  • Iryna Rotar ursprünglich aus der Ostukraine ist sie vor der russischen Besetzung nach Ivano-Frankivsk geflohen. Dort engagiert sie sich in der NGO „Stan“, diese setzt für eine offene und demokratische Gesellschaft ein
  • Oleksandr Petrenko orthodoxer Priester aus Sumy (Ukraine); jahrelange Arbeit an humanitärer Hilfe für vernachlässigte Regionen

Dienstag, den 20. Februar 2024 um 19.00 Uhr,
in der Bischöflichen Akademie
in der Leonhardstraße 18-20, Aachen.

ICAL