Ökologie des Bewusstseins

16. Februar 2024 - 19:30 bis 22:00

Freie Waldorfschule, Anton-Kurze-Allee 10

Vortrag und Übungen: Philipp Stoll (Bochum)

In der Reihe der „Zweig-Veranstaltung“:

Über die Pflege äußerer und innerer Landschaften zum Verständnis einer ganzheitlichen Ökologie

Philip Stoll gründete 2021 mit der fakt21 Kulturgemeinschaft Bochum und der Stiftung für Umwelt und Entwicklung NRW das Netzwerk Ökologie des Bewusstseins. Er bringt damit Zeitfragen des Klimawandels und der ökologischen Krise aus kultureller Perspektive in ein öffentliches Gespräch.
Massives Artensterben, Ozeanverschmutzung, Trockenheit, Überschwemmungen.
Ein starker Weckruf geht durch die Welt: wir befinden uns in einer ökologischen Krise! Diese Einsicht könnte in unserer globalen Gemeinschaft zu einer nachhaltigen Transformation führen. Mehr und mehr rückt die Krise auch ins politische Bewusstsein. 2020 hat die EU-Kommission ihre “Biodiversitätsstrategie 2030” vorgelegt. Es sollen z.B. der Pestizideinsatz verringert, und 25.000 Flusskilometer wieder in frei fließende, wesensgemäße Wasserläufe umgewandelt werden.
Ganze Regionen können wir renaturieren und kultivieren. Das zeigen uns Beispiele wie die Renaturierung der Havel.
Wie entsteht also eine tiefere Beziehung zu unserer lebendigen Mitwelt und aus dieser ein Wille zur Umsetzung?
Wie gelingt Transformation heute?
Gibt es auch “innere Landschaften”, die entdeckt und gepflegt werden müssen und aus denen Visionen und neue Handlungsperspektiven entstehen?
Gesucht wird eine Ökologie des Bewusstseins, mit der die Erde jetzt und hier gestaltet werden kann. In einem lebendigen Austausch tragen

(Eingestellt von Wolfgang Geuer)

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