Film über Proteste und Blockaden des Castortransportes

29. November 2025 - 17:30 bis 20:00

Linkes Zentrum, Augustastraße 69

von Neckarwestheim nach Ahaus 1998

Film über die breiten Proteste und Blockaden des Castortransportes von Neckarwestheim nach Ahaus 1998 ,“Trainstopping“, und danach Diskussion über die Vorbereitung von Aktionen gegen die Jülich – Ahaustransporte:

Samstag dem 29.11. von 17:30 bis 20:00 IN AACHEN; vor der Linken Theke im Linken Zentrum, Augustastr.69. (Natürlich wird es auch während der Veranstaltung schon Eß- und Trinkbares aus eigenem Ökoanbau geben)

Widerstand gegen Castortransporte: so nötig wie eh und je!

Es droht eine ungeheure Welle von Transporten hochgefährlichen Atommülles in das westmünsterländische Ahaus: quer durch NRW von Jülich und quer durch Deutschland von Garching bei München: Das Lager in Ahaus ist ebenso alt und unsicher wie die, in denen die Castorbehälter jetzt lagern, wir forden schon lange, in Jülich ein Sichereres zu bauen statt des Alten.

Was also sollen diese Transporte??? Dem Volk eine Lösung des langfristig ungelösten Atommüllproblemes vorgaukeln? Die Macht des Staates demonstrieren? (Die Gewerkschaft der Staats-GEWALT , die GdP, will die Transporte auch nicht!) . Es gibt hier nichtmal den „Rechtfertigungs“grund, der bei Rücktransporten des Atommülles deutscher Herkunft aus den Wiederaufbereitungsanlagen in Frankreich und Großbritannien immer angeführt wurde und noch wird: „Wir“ ( hat man uns gefragt bei der Herstellung?) müßten „unseren“ Strahlenmüll ja zurücknehmen. Innerdeutsche Transporte – außer zu einem mit den Bürger/innen wirklich abgestimmmten Endlager (was in weiter Ferne liegt) – sind nicht nur gefährlich, sondern überflüssig! Deshalb muß der Widerstand dagegen neu belebt werden, auch wenn es noch viele andere, zu bekämpfende, Fiesheiten der Herrschenden gibt. Nach unserem alten Sprichwort: Nichts rein, nichts raus!

Hintergrundinfos unter anderem auf der regionalen BI-Webseite: www.westcastor.org, und auf www.ausgestrahlt.de

ICAL