BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 METHOD:PUBLISH PRODID:-//hacksw/handcal//NONSGML v1.0//EN BEGIN:VEVENT DTSTAMP:20240328T193253Z DTSTART:20161202T150000Z DTEND:20161202T170000Z UID:20161202T150000Z-20161202T170000Z-223@kraz-ac.de SUMMARY:Demonstration: Bleiberecht für afghanische Flüchtlinge DESCRIPTION:Solidaritätsdemonstration für die afghanischen Flüchtlinge in der Region Aachen\n\nKeine Abschiebung von Flüchtlingen nach Afgha nistan!\n Keine Behandlung der Asylsuchenden aus Afghanistan als Flüch tlinge 2.Klasse!\n\nIn der Region Aachen gibt es viele Flüchtlinge aus Afghanistan. Sie haben es unter großen Anstrengungen und Gefahren aus dem Kriegsgebiet Afghanistan bis nach Deutschland geschafft\, in der Hoffnung hier Asyl zu bekommen.\nAber leider müssen die afghanischen A sylsuchenden hier erleben\, dass die Behörden sie so schnell wie mögli ch wieder abschieben wollen\, weil es in Afghanistan „sichere Regionen “ gäbe.\n\nEine sichere inländische Fluchtalternative sei Mazar-i-Shar if\, so behauptet es das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF ) in seinen Ablehnungsbescheiden. Auch in einem Lagebericht des Auswä rtigen Amts aus dem vergangenen Jahr ist die Provinz Balch\, deren Hau ptstadt Mazar-i-Sharif ist\, als eines der wenigen sicheren Gebiete Af ghanistans aufgeführt (Monitor\, Marz 2016).\n\nAber genau in Mazar-i- Sharif fand am 10. November 2016 der verheerende Anschlag der Taliban gegen das deutsche Konsulat mit 6 Toten und 120 Verletzten statt. Tasä chlich ist Deutschland nach wie vor Kriegspartei und soll unter ander em durch falsche Geheimdienstinformationen mitverantwortlich für den L uftangriff der US-Truppen auf Zivilisten Anfang November in Kundus gew esen sein\, bei dem 32 Zivilisten ums Leben kamen.\nEs gibt keine sich eren Regionen in Afghanstan\nEs gibt keine sicheren Regionen in Afghan istan\, wie die Bundesregierung behauptet. Nicht für die Menschen\, di e dort leben und erst recht nicht für Flüchtlinge\, die in die Kriegsz ustände in ihrem Herkunftsland zurückgeschickt werden sollen.\n\nIn 31 der 34 afghanischen Provinzen wird gekämpft\, die Zahl der Binnenflü chtlinge in Afghanistan\, also Menschen\, die innerhalb des Landes au f der Flucht vor kriegerischen Auseinandersetzungen sind\, hat sich na ch Angaben der UN von 2000 bis 20016 von 350.000 auf 1.500.000 erhöht . (PRO ASYL).\n\nAlleine im ersten Halbjahr 2016 sind in Afghanistan 1 .600 Tote und mehr als 3.500 Verletzte unter der afghanischen Zivilbev ölkerung zu beklagen. Nach Angaben der Vereinten Nationen kamen im 1. Halbjahr 2016 so viele Zivilisten ums Leben wie nie zuvor seit Einführ ung der Statistik. (Südeutsche Zeitung\, 12.11.2016)\nAsylsuchende aus Afghanistan werden als Flüchtlinge 2.Klasse behandelt\nWeil ihnen die „Bleibepespektive“ fehle\, werden afghanische Flüchtlinge in Deutschl and als Asylbewerber 2.Klasse behandelt: sie erhalten weder Deutsch- n och Integrations-Kurse\, bekommen keine Arbeitserlaubnis und haben im Gegensatz zu anderen Flüchtlingen keine Möglichkeit die Sammelunterkün fte zu verlassen.\n\nDas ist entwürdigend\, die Asylsuchenden haben ke ine sinnvolle Beschäftigung\, leben in ständiger Angst vor Abschiebung und sind tief enttäuscht\, wie sie von den deutschen Behörden behande lt werden.\n\nKommen Sie zur Solidaritätsdemonstration für die afghani schen Flüchtlinge am\n\nFreitag\, den 2. Dezember um 16 Uhr am Elisenb runnen\, Aachen\n\n Keine Massenabschiebung afghanischer Asylsuchende r. Afghanistan ist kein sicheres Herkunftsland! \n Faire Asylverfahre n sowie einen sicheren Aufenthaltsstatus für Flüchtlinge aus Afghanist an.\n Schluss mit der Behandlung afghanischer Flüchtlinge als Asylbew erber 2. Klasse: Afghanischen Asylsuchenden ist der Zugang zu Deutsch – und Integrationskursen zu ermöglichen – auch während der laufenden A sylverfahren!\n\nAfghanische Asylbewerberinnen und Asylbewerber in Aac hen X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:
Keine Absc
hiebung von Flüchtlingen nach Afghanistan!
\n Ke
ine Behandlung der Asylsuchenden aus Afghanistan als Flüchtlinge 2.Kla
sse!
In der Region Aachen gibt es viele Flüchtlinge a
us Afghanistan. Sie haben es unter großen Anstrengungen und Gefahren a
us dem Kriegsgebiet Afghanistan bis nach Deutschland geschafft\, in de
r Hoffnung hier Asyl zu bekommen.
\nAber leider müssen die afghan
ischen Asylsuchenden hier erleben\, dass die Behörden sie so schnell w
ie möglich wieder abschieben wollen\, weil es in Afghanistan „sichere
Regionen“ gäbe.
Eine sichere inländische Fluchtalternative sei Mazar-i-Sharif\, so behauptet es das Bundesamt für Migration und Flüc htlinge (BAMF) in seinen Ablehnungsbescheiden. Auch in einem Lageberi cht des Auswärtigen Amts aus dem vergangenen Jahr ist die Provinz Balc h\, deren Hauptstadt Mazar-i-Sharif ist\, als eines der wenigen sicher en Gebiete Afghanistans aufgeführt (Monitor\, Marz 2016).
\nAber genau in Mazar-i-Sharif fand am 10. November 2016 der verheerende Ans chlag der Taliban gegen das deutsche Konsulat mit 6 Toten und 120 Verl etzten statt. Tasächlich ist Deutschland nach wie vor Kriegspartei un d soll unter anderem durch falsche Geheimdienstinformationen mitverant wortlich für den Luftangriff der US-Truppen auf Zivilisten Anfang Nove mber in Kundus gewesen sein\, bei dem 32 Zivilisten ums Leben kamen. p>\n
Es gibt keine sicheren Regionen in Afghanistan\, wie die Bundesregierung beha uptet. Nicht für die Menschen\, die dort leben und erst recht nicht fü r Flüchtlinge\, die in die Kriegszustände in ihrem Herkunftsland zurüc kgeschickt werden sollen.
\nIn 31 der 34 afghanischen Provinzen wird gekämpft\, die Zahl der Binnenflüchtlinge in Afghanistan\, also Menschen\, die innerhalb des Landes auf der Flucht vor kriegerischen Auseinandersetzungen sind\, hat sich nach Angaben der UN von 2000 bis 20016 von 350.000 auf 1.500.000 erhöht. (PRO ASYL).
\nAlleine i m ersten Halbjahr 2016 sind in Afghanistan 1.600 Tote und mehr als 3.5 00 Verletzte unter der afghanischen Zivilbevölkerung zu beklagen. Nach Angaben der Vereinten Nationen kamen im 1. Halbjahr 2016 so viele Ziv ilisten ums Leben wie nie zuvor seit Einführung der Statistik. (Südeut sche Zeitung\, 12.11.2016)
\nWeil ihnen die „Bleibepe spektive“ fehle\, werden afghanische Flüchtlinge in Deutschland als As ylbewerber 2.Klasse behandelt: sie erhalten weder Deutsch- noch Integr ations-Kurse\, bekommen keine Arbeitserlaubnis und haben im Gegensatz zu anderen Flüchtlingen keine Möglichkeit die Sammelunterkünfte zu ver lassen.
\nDas ist entwürdigend\, die Asylsuchenden haben keine s innvolle Beschäftigung\, leben in ständiger Angst vor Abschiebung und sind tief enttäuscht\, wie sie von den deutschen Behörden behandelt we rden.
\nKommen Sie zur Solidaritätsdemonstration für die afghani schen Flüchtlinge am
\nFreitag\, den 2. Dezember um 16 Uhr am El isenbrunnen\, Aachen
\nAfghanische Asylbewerberin nen und Asylbewerber in Aachen
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